Michael Donth MdB

Michael Donth MdB und Peter Weiß MdB, Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, informieren sich bei Mypegasus

Mypegasus ist vor 25 Jahren aus einem betrieblichen Konflikt bei Burkhardt+Weber hervorgegangen und ist im Bereich Beschäftigungssicherung und Personaltransfer tätig. Dort werden neue Modelle für eine zukunftsfähige Arbeits- und Berufswelt entwickelt. Als Transfergesellschaft bzw. Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft werden die von der Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitnehmer eines Betriebes temporär beschäftigt. Einen umfassenden Überblick, was die in Reutlingen ansässige Firma leistet, erhielt kürzlich der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Reutlingen Michael Donth. Er hatte seinen Kollegen, den Bundestagsabgeordneten Peter Weiß aus Emmendingen, und Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag in das innovative Unternehmen in seinen Wahlkreis eingeladen.
Dabei bekamen die beiden Abgeordneten einen interessanten Einblick von Geschäftsführer Jan Kiehne und von Prokurist Dušan Vesenjak. „Während die Arbeitnehmer bei uns sind, erhalten sie eine individuelle Beratung, eine passgenaue Qualifizierung bzw. Weiterbildung sowie eine professionelle Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt“, so Geschäftsführer Jan Kiehne. Besonderes Augenmerk legten beide Abgeordnete auf das Themenfeld Industrie 4.0 und die Digitalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. „An der Industrie 4.0 sowie an der flächendeckenden Digitalisierung kommt keiner vorbei. Die Arbeitswelt wandelt sich und Arbeitgeber, Gewerkschaften und die Politik gestalten sie“, so der Bundestagsabgeordnete Michael Donth. Er freue sich deshalb sehr, dass der Fachmann und Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Fraktion entsprechende Punkte und Anregungen mit nach Berlin nehmen könne. Als Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages gestaltet Peter Weiß die gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Wende zur Digitalisierung mit. „Wichtig ist es, frühzeitig berufsbegleitende Lösungen zu finden und digitale Basis-Kompetenzen zu vermitteln. Qualifizierung muss ansetzen, bevor Arbeitslosigkeit entsteht!“, so Peter Weiß.
Dass es gerade in der heutigen Zeit wichtig sei, Menschen in ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen, waren sich alle Anwesenden einig. Aber auch kleine und mittelständische Betriebe brauchen die Möglichkeit, eine wirtschaftliche und soziale Balance zu finden, die die Beschäftigung von Menschen sichert. „Transformation muss zunächst in den Köpfen der Menschen stattfinden. Das ist vor dem Hintergrund, dass wir einen Anteil von 16% ungelernter Arbeitnehmer im Land haben, nicht immer leicht“, so der Geschäftsführer Jan Kiehne. Flexibilität und der Mut zur Veränderung sei unabdingbar, um den Prozess als Chance zu begreifen. Für diese Herausforderungen wollten sie Arbeitnehmern und Arbeitgebern Hilfestellungen leisten. Die Koalition hat sich dies auf die Fahnen geschrieben und muss noch einen entsprechenden Förderrahmen aufstellen. „Da können die Erfahrungen aus Reutlingen wertvolle Hinweise geben“, so Michael Donth abschließend.

Skip to content