Nachhaltigkeitsdebatte im Bundestag – Biosphären-Spätzlesmehl geht nach Berlin
Nachhaltig handeln, nachhaltig wirtschaften: das ist das Gebot unserer Zeit. Nur indem wir Nachhaltigkeit auf unsere Fahnen schreiben, können wir den nachfolgenden Generationen gute Lebensbedingungen hinterlassen. Deshalb befasst sich auch der Bundestag seit der vergangenen Wahlperiode einmal pro Jahr ausführlich mit dem Thema. „Während wir dafür aber noch eine ganze Woche mit verschiedenen Debatten angesetzt hatten“, führt Donth an, „begnügt sich die Ampelkoalition damit, diesem Megathema nur drei Stunden einzuräumen. Das ist nicht angemessen.“ Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime betrifft allerdings nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch Landwirtschaft und Ernährung oder Wirtschaft und Finanzen.
Ein besonderes Augenmerk legt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dieses Mal auf das Thema der Ernährungssicherung: Wo kommen Lebensmittel her? Wie bleiben qualitativ hochwertige Lebensmittel hierzulande bezahlbar? Und wie kann Deutschland gleichzeitig einen Beitrag im Kampf gegen globale Ernährungskrisen leisten? Denn diese Fragen treiben die Menschen im Alltag stärker denn je um.
Eine besondere Rolle spielen dabei regionale Lebensmittel: sie gehören mehr denn je auf den Tisch! Denn die Wertschöpfung bleibt vor Ort bei unseren Landwirten und den verarbeitenden Betrieben, Umwelt und Klima werden durch kurze Wege geschont. Lebensmittel aus regionaler Produktion prägen zudem das Gesicht unserer Heimat als lebenswerte Orte mit.
Mit einem „regionalen Tisch“, für den viele Abgeordnete Lebensmittel aus ganz Deutschland mitbringen, will die Unionsfraktion die Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. Zahlreiche Abgeordnete bringen aus ihren Wahlkreisen typische Lebensmittel mit nach Berlin – von Äpfeln über Honig und Stollen bis zu Müsli, Nudeln und Würstchen. Sie schildern Herstellungsverfahren und regionalspezifische Merkmale und zeigen, wie viel Arbeit und Liebe in jedem Produkt steckt.
Auch Michael Donth beteiligt sich an der Aktion: „Mit dem Biosphären-Spätzlesmehl aus der Römersteiner Mühle nehme ich ein Stück Heimat mit nach Berlin. Ich freue mich, dass ich so für unsere schöne Alb und ihre wertvollen Produkte und typischen Spezialitäten werben kann. Und natürlich für unsere Landwirte und Erzeuger, die dahinter stehen.“ Dies gelte gerade in Zeiten maximaler Belastungen für Landwirtschaft und verarbeitende Betriebe durch die enormen Energiepreise, so der Abgeordnete.
Die Lebensmittel, die die Abgeordneten mit nach Berlin gebracht haben, werden nach der Aktion allesamt einem sozialen Zweck zugeführt. Und damit die Berliner auch wissen, wie man aus dem Biosphären-Spätzlesmehl die schwäbischen Spezialitäten zubereitet, hat Donth noch ein Rezept hinzugefügt.