Michael Donth MdB

Michael Donth MdB: Fast eine Mio. Euro Förderung für die Bruderhaus-Diakonie vom Bund

Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Reutlingen Michael Donth (CDU) freut sich über die jüngste Mitteilung aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in Berlin. Unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) hat das BMAS die Förderrichtlinie „Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel“ initiiert. Die Förderung unterstützt Unternehmen und Verwaltungen dabei, sich aktiv mit den Herausforderungen und Chancen einer sich wandelnden Arbeitswelt auseinanderzusetzen. Die Reutlinger Bruderhaus-Diakonie – Stiftung Gustav-Werner und Haus am Berg zählt zu den geförderten Projekten und erhält rund 930 000 Euro vom Bund. Mit dieser Unterstützung wird ein Lern- und Experimentierraum eingerichtet, um bislang überwiegend im therapeutischen Bereich eingesetzte Exoskelette modellhaft zu erproben. Ein Exoskelett ist eine äußere Stützstruktur für den menschlichen Körper, der bei der Handhabung von schweren Lasten unterstützen soll. Gerade in der Pflege sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich einer sehr schweren körperlichen Belastung ausgesetzt. In Praxistests haben diese nun die Möglichkeit, verschiedene Arten von Exoskeletten anzuprobieren, auszuprobieren und Hebesituationen zu simulieren. In einem zweiten Schritt sollen die Exoskelette in realen Pflegeheimumgebungen getestet werden.

Michael Donth freut sich über die Fördergelder aus Berlin: „Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt, eröffnet uns gleichzeitig aber große Chancen und Möglichkeiten. Dass eine Einrichtung im Landkreis Reutlingen – die Bruderhaus Diakonie – ein so innovatives Arbeitskonzept erproben wird zeigt, wie zukunftsfähig das Unternehmen aufgestellt ist. Wenn die Exoskelette tatsächlich in der Pflege eingesetzt werden können, finden Mitarbeiter im unersetzlichen Pflegeberuf eine körperliche Entlastung. Dies ist unerlässlich, damit sich auch in Zukunft viele Menschen für diesen Beruf, vor dem ich allergrößten Respekt habe, entscheiden“, so Michael Donth abschließend.

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