Michael Donth informiert sich bei der IHK über die Konjunktur

Kurz vor der richtungsweisenden Bundestagswahl hat der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Reutlingen, Michael Donth, das Gespräch mit dem Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen, Dr. Wolfgang Epp, gesucht.

Der Abgeordnete hatte großen Gesprächsbedarf aufgrund der anhaltenden schlechten wirtschaftlichen Lage der Unternehmen in Deutschland. Auch der kürzlich veröffentlichte Konjunkturbericht der IHK Reutlingen bereitet Michael Donth Sorgen.

An der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage haben rund 400 Unternehmen aus der Region teilgenommen. Das Ergebnis passt zum Bundestrend: Unserer Wirtschaft, den Betrieben und Unternehmen in der Region geht es schlecht. Lediglich ein Viertel der Unternehmen betrachtet seine Situation noch als gut. Jeder zweite Unternehmer blickt mit großen Sorgen in die Zukunft.

Die schlechte Stimmung der Unternehmen in der Region Neckar-Alb bleibt auch zu Jahresbeginn 2025 weitestgehend unverändert“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp. Firmen würden vielerorts abwarten und auf die wirtschaftspolitische Wende nach der Bundestagswahl hoffen. Diese müsse zwingend mehr Geld für Infrastruktur und einen Abbau von Regulierungen bringen, appelliert Dr. Epp an Donth. Nur eine stabile, wirtschaftsfreundliche Regierung, die klare Aussagen für die Wirtschaft mache und für gute Rahmenbedingungen sorge, könne die Stimmungslage aufhellen.

Der Abgeordnete blickte ebenfalls mit großer Sorge auf die jüngst veröffentlichen Zahlen. „Insolvenzen im Landkreis, wie kürzlich die Manz AG belegen, wie ernst die Lage ist. „Unsere Betriebe ächzen nach besseren Wettbewerbs- und Standortbedingungen. Sie sind derzeit nicht mehr wettbewerbsfähig.

Wir wissen, dass Wirtschaft nicht alles ist, aber ohne eine starke Wirtschaft ist alles nichts“, so der Abgeordnete. Deshalb habe die Union das Thema Wirtschaft auch zur Chefsache und neben der Migrationspolitik zum wichtigsten Arbeitsfeld im Wahlkampf sowie nach der Bundestagswahl gemacht. „Die Senkung der Unternehmenssteuer und der Abbau von Bürokratie – auch die aus Brüssel kommt – werden wir nach einer Regierungsübernahme umsetzen“, so Michael Donth.

Parallel brauche die Industrie eine Perspektive. „Das Verbrenner-Aus ist ein schwerer wirtschaftspolitischer und strategischer Fehler. Wenn wir eine Möglichkeit haben, das in Europa zu korrigieren, dann müssen wir das 2026 korrigieren“, fordert der Verkehrspolitiker. Zudem müsse die Energie sicher und bezahlbar sein. Unter der Ampel seien die Energiekosten für die Betriebe explodiert, was auf Dauer nicht stemmbar sei. Ein Fehler sei auch das Abschalten der noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke gewesen. „Wir dürfen uns nie wieder von den Grünen oder anderen dahintreiben lassen, Dinge in Deutschland zu verbieten und abzuschalten, bevor wir nicht genau wissen, was an die Stelle tritt und was wir vorher einschalten“. Planungssicherheit und Technologieoffenheit seien entscheidend für Deutschlands wirtschaftliche Zukunft, so der Abgeordnete.

Sein Mandat wolle er mit ganzer Kraft verteidigen und dafür sorgen, dass Deutschland wirtschaftlich wieder wachsen und vorankommen kann.

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