Hautnah und aus erster Hand

Interview in der Südwest Presse vom 29.07.2017

Was ist für Sie das Besondere an den Informationsreisen?

Michael Donth: Das Besondere an den Reisen nach Berlin ist, dass die Wähler aus meinem Wahlkreis einen echten und umfangreichen Einblick in die politische Arbeit in Berlin erhalten. Sie erleben hautnah und aus erster Hand, wie, wo und von wem Politik gestaltet wird – und erhalten somit ein Verständnis für die Arbeitsweise der politischen Akteure und Gremien.

Was verbinden Sie als Abgeordneter in Berlin mit Ihrem Wahlkreis?

Ich bin von den Wählern aus meinem Wahlkreis gewählt, die Interessen meines Wahlkreises in Berlin zu vertreten. Dies tue ich nach bestem Wissen und Gewissen. Außerdem leben meine Familie und ich nach wie vor im Wahlkreis und sind dort fest verwurzelt.

Wie ist es als Schwabe in Berlin?

Ich fühle mich als Schwabe in Berlin sehr wohl! Ich gehe mit meiner Herkunft und meinem Dialekt sehr selbstbewusst um. Das eine oder andere Mal wurde ich schon gefragt, ob „schwäbisch“ dort verstanden wird. Meine Antwort: ‚Dia gwöhnet sich scho dro!’

Werden Sie einen Schüleraustausch zwischen Reutlingen und Taipeh unterstützen?

Sehr gerne unterstütze ich den Schüleraustausch. Schüleraustausche erweitern den Horizont, indem sie das Gespür für andere Menschen, andere Kulturen wecken. Zudem werden internationale Beziehungen immer wichtiger. Im Landkreis gibt es bereits einen Austausch zu Taipeh.

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