„Über 1,7 Millionen Euro an Projektförderungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales fließen seit dem Jahr 2015 bis zum Jahr 2020 in den Wahlkreis Reutlingen“, berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Reutlingen Michael Donth und verweist auf die ihm übersandten Daten aus der Zuwendungsdatenbank des Bundes. In dieser sind alle aus Bundesmitteln finanzierten Zuwendungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales an die Projektträger aufgeführt.
Ein erheblicher Teil der Fördersumme geht an die Handwerkskammer Reutlingen, die mit rund 650.000 Euro für die Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa (MobiPro-Eu) bedacht wird. Das Sonderprogramm MobiPro-EU leistet einen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa und unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene aus der EU dabei, in Deutschland eine betriebliche Berufsausbildung erfolgreich zu absolvieren.
Rund 580.000 Euro fließen an die BruderhausDiakonie Gustav Werner und Haus am Berg für das Vorhaben innerhalb des Europäischen Sozialfonds (ESF) Integration statt Ausgrenzung (IsA). Dabei liegt ein Schwerpunkt darin, 18 bis 35jährigen Personen, die besondere Schwierigkeiten beim Zugang zu Arbeit oder Ausbildung haben, stufenweise und nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Der Jobcenter des Landkreises Reutlingen erhält rund 480.000 Euro für das ESF-Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit. Ziel des Programms ist es, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Leistungsbezieher im SGB II nachhaltig in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren.
Mit rund 33.000 Euro an Fördermitteln wird die Arbeiterwohlfahrt Reutlingen gefördert. „Ich freue mich, dass der Bund die wichtige Arbeit der Institutionen und Verbände vor Ort unterstützt“, so Michael Donth abschließend.