Und noch mal fließen Millionen Euro vom Bund für den Breitbandausbau in den Landkreis: Und zwar weitere 62 Millionen. Die Städte und Gemeinden Bad Urach, Dettingen, Eningen, Pfullingen, Grabenstetten, Hülben, St. Johann, Pliezhausen und Wannweil haben weitere Förderbescheide erhalten. Sie können nun schnell den Glasfaserausbau an jedes Haus verwirklichen. Damit fließen bisher in Summe gigantische 131 Millionen Euro seit September 2022 in den Landkreis Reutlingen.
Alle Bürgermeister haben sich über die enorme finanzielle Hilfe des Bundes gefreut. „Damit werden unsere Gemeinden und der ländliche Raum gestärkt und die Lebensqualität verbessert. Jeder Betrieb, jedes Unternehmen und fast jeder Privathaushalt braucht schnelles und stabiles Internet“, so der Wahlkreisabgeordnete Michael Donth.
„131 Millionen haben oder nicht haben – ohne Bundesförderung können unsere Kommunen den Glasfaserausbau nicht stemmen. Das zeigt doch, wie wichtig dieses Programm ist. Es muss schnellstens fortgeführt werden. Der verhängte Förderstopp der Bundesregierung schadet unseren Kommunen im ländlichen Raum“, so Michael Donth. Der Bundestagsabgeordnete drängt im Bund auf eine Fortführung des Förderprogrammes im Jahr 2023. „Ich gratuliere allen Gemeinden, dass sie sich rechtzeitig darum bemüht haben und so als wahrscheinlich eine der letzten Kommunen noch in diesem Jahr von diesem Förderprogramm profitieren können“, lobt Donth.
Mit der „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ hat die Bundesregierung deutschlandweit den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze in den Regionen vorangetrieben, in denen ein privatwirtschaftlich gestützter Ausbau bisher noch nicht gelungen ist.
Gefördert werden lokale Projekte zum Aufbau einer zukunftsfähigen Netzstruktur, die im Anschluss von Schulen, aber auch Anwohnern und Unternehmen genutzt werden kann.