Am vergangenen Mittwoch fand auf Einladung der CDU-Gemeindeverbände Römerstein-Grabenstetten und Westerheim ein intensiver Austausch zur Bundestagswahl mit der Abgeordneten des Alb-Donau-Kreises Ronja Kemmer und dem Reutlinger Bundestagsabgeordneten Michael Donth statt. Die Veranstaltung war geprägt von einer lebhaften Diskussion zu aktuellen politischen Themen.
Im Mittelpunkt des Abends standen die drängenden Herausforderungen in den Bereichen Wirtschaft und Energie. Die beiden Abgeordneten betonten die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und diskutierten mit den Anwesenden über notwendige Maßnahmen zur Sicherung einer stabilen und bezahlbaren Energieversorgung.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Migrationspolitik. Hierbei wurde die Notwendigkeit einer gesteuerten Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften betont, um den Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig wurde die Wichtigkeit einer konsequenten Rückführung von straffällig gewordenen und ausreisepflichtigen Personen hervorgehoben.
Ronja Kemmer MdB und Michael Donth MdB bekräftigten die klare Abgrenzung der CDU zur AfD. „Es wird keine Zusammenarbeit, keine Duldung, keine Minderheitsregierung, gar nichts mit der AfD geben“, so die Abgeordneten. „Wir stehen zu unseren Überzeugungen. Aber im Hinblick auf vergangenen Freitag muss man sagen, dass wir das Richtige nicht lassen können, nur weil die Falschen zustimmen. Wir haben eine Mehrheit in der Mitte des Parlamentes gesucht, SPD und Grüne hätten die Chance gehabt, das Gewicht der AfD zu mindern, haben sich dem aber verweigert.
Wir müssen das Problem der illegalen Migration aus der Mitte heraus lösen. Wer das Thema Migration den politischen Rändern überlässt, betreibt ihr Spiel. Die Lage in Deutschland ist ernst, die Sorgen der Menschen groß.
Das, was SPD und Grüne daraus machen und uns wider besseres Wissen in die rechte Ecke zu stellen, ist unzutreffend, unsäglich, demokratieschädlich und bringt uns in der Sache überhaupt nicht weiter. Im Gegenteil, das hetzt auf und spaltet. Wir sehen es an den gewalttätigen und rechtswidrigen Angriffen und Aktionen der letzten Tage“, ergänzen Kemmer und Donth.
Michael Donth MdB zeigt sich sehr erfreut über den gelungenen Abend: „Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist für uns als Abgeordnete von unschätzbarem Wert. Die engagierten Diskussionen heute Abend zeigen das große Interesse an der Zukunft unseres Landes. Gemeinsam kämpfen wir für den Politikwechsel am 23. Februar 2025, damit Deutschland wieder nach vorne kommt,“ so der Abgeordnete abschließend.