Kürzlich löste der CDU-Fraktions- und Landesvorsitzende Manuel Hagel sein Versprechen ein und besuchte gemeinsam mit dem Reutlinger CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Donth die Hofkäserei Rauscher in Hohenstein-Ödenwaldstetten. Der Termin war das Ergebnis eines Besuchs auf der diesjährigen CMT-Messe am Stand der Schwäbischen Alb, bei dem die beiden Herren Abgeordnete mit Helmut Rauscher, dem Chef der Hofkäserei, ins Gespräch kamen.
Während des Hofbesuchs erhielten Hagel und Donth einen umfassenden Einblick in den gesamten Produktionsprozess. Die Politiker informierten sich über die Albbüffel und deren Kälber, die Futtergewinnung und besichtigten den Melkstand, bevor sie die Käserei selbst in Augenschein nahmen.
Den Abschluss des Besuchs bildete eine Verkostung des hochwertigen Käses, für den die Hohensteiner Hofkäserei Rauscher weit über das Land hinaus bekannt ist. „Die Qualität und der Geschmack des Käses sind wirklich beeindruckend“, lobte Michael Donth. „Es ist faszinierend zu sehen, wie hier traditionelles Handwerk mit naturverträglicher Landwirtschaft verbunden wird.“
Manuel Hagel betont die Bedeutung solcher familiären landwirtschaftlichen Betriebe für die Region:
„Die Hohensteiner Hofkäserei Rauscher ist ein klasse Beispiel dafür, wie landwirtschaftliche Betriebe durch kluge Spezialisierung, wie hier die Albbüffel, und tolle Qualitätsprodukte erfolgreich sein können. Solche Unternehmen stehen sinnbildlich für die ganze Region und tragen maßgeblich zur Attraktivität der Schwäbischen Alb bei.“
Achim Nagel, der Leiter des Biosphärengebiets Schwäbische Alb freute sich ebenfalls über den Besuch der beiden Politiker und konnte berichten, dass der Betrieb nach langen Vorgesprächen und dem Beschluss des Hohensteiner Gemeinderates nach der geplanten Erweiterung des Schutzgebietes auch Teil dessen sein wird. Das wird der Hofkäserei weitere Kooperations- und Absatzmöglichkeiten eröffnen.
Der Besuch bei den „Albbüffeln“ zeigte einmal mehr das Engagement der beiden Abgeordneten für die Belange der lokalen Landwirtschaft, des ländlichen Raums und des UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb.
Als Kind der Landwirtschaft, dessen Großvater einen landwirtschaftlichen Betrieb führte, brachte Hagel fundierte Kenntnisse und ein tiefes Verständnis für die Branche mit und konnte mit Helmut Rauscher so manches Thema vertieft besprechen.
Beide Abgeordneten bekräftigten ihr Versprechen, sich auch weiterhin tatkräftig für die Interessen der Landwirtschaft und die Entwicklung des Ländlichen Raums einzusetzen.