Lebhafter Austausch über die Migrationspolitik des Bundes in Pliezhausen – Innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Alexander Throm zu Gast

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth lud gemeinsam mit dem Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Pliezhausen-Walddorfhäslach, Dr. Christoph Schrader, Bürgerinnen und Bürger aus dem Nordraum zum Austausch ein. Das beherrschende Thema „Migration und Zuwanderung“ stand im Mittelpunkt des Nachmittages. Dazu hatte Michael Donth einen Experten, seinen Kollegen den Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Heilbronn Alexander Throm, eingeladen. Der Jurist ist Innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und konnte ganz gezielt auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger eingehen.

Auch an diesem Nachmittag wurde durch die Fragen und Beiträge der Bürgerinnen und Bürger klar, dass Deutschland dringend eine Wende in der Migrationspolitik braucht. Die Bevölkerung, die Gesellschaft und Kommunen seien mit der derzeitigen Situation überlastet, waren sich alle Anwesenden einig. Alexander Throm stellte das Konzept der CDU vor, mit welchen Maßnahmen die Union bei einem Wahlsieg diese Wende einleiten wird. Er gestand dabei auch Fehler der Union in der Vergangenheit ein. „Wir haben daraus gelernt und unter Friedrich Merz geschlossen eine Kurskorrektur vollzogen“, so der Abgeordnete. Die Ampel habe in den vergangenen drei Jahren nichts unternommen, um die Zuwanderung und die illegale Migration zu stoppen. Im Gegenteil, sie habe noch Anreize für die Zuwanderung geschaffen. „Das sieht man daran, dass sie den Familiennachzug für Flüchtlinge erleichtert hat oder durch den Einbürgerungsturbo und auch am Bürgergeld“, so Michael Donth.

Alexander Throm führte detailliert aus, wie die CDU die illegale Migration stoppen, die Zuwanderung regeln und begrenzen will. „Durch Grenzkontrollen mit Zurückweisungen. Den Familiennachzug für Geduldete werden wir aussetzen und alle freiwilligen Aufnahmeprogramme beenden. Sachleistungen müssen vor Geldleistungen erfolgen. Die Bezahlkarte muss in allen Bundesländern eingeführt werden. Auch sollen Sozialleistungen für Ausreisepflichtige nach dem Grundsatz „Bett, Brot und Seife“ erfolgen, so der Innenpolitische Sprecher. Nur so bekomme man wieder Kontrolle über die Migration und das Land werde nicht weiter überfordert.

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