Michael Donth: „EU-Führerscheinrichtlinie: Der Beschluss des EU-Verkehrsausschusses ist eine gute Nachricht für das Busgewerbe“

Der Ausschuss für Verkehr und Tourismus (TRAN) des Europäischen Parlaments hat sich in der gestrigen Abstimmung zur Änderung der EU-Führerscheinrichtlinie für wichtige Verbesserungen das Busgewerbe betreffend ausgesprochen. Dazu erklärt Michael Donth MdB als zuständigen Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bus folgendes:

„Ich freue mich sehr über das Votum des TRAN-Ausschusses – Die Beschlüsse bedeuten eine Erleichterung für das Busgewerbe, das aktuell mit vielen Herausforderungen kämpft. Es ist gut, dass sich die Abgeordneten für eine Senkung des Mindestalters von Busfahrerinnen und Busfahrern auf 21 Jahre und für die Führerscheinklassen D1 und D1E auf 18 Jahre ausgesprochen haben. Im Linienverkehr würde der Wegfall der 50-Kilometer-Beschränkung für unter 21-Jährige wichtige Erleichterungen bringen.

Nun sollte die Bundesregierung auch ihren Widerstand gegen die Aufhebung des Wohnortprinzips für die Zulassung eines EU-weiten Führerscheinerwerbs aufgeben. Ich hoffe, dass das Dossier im nächsten Jahr schnellstmöglich und vor allem vor der Europawahl im Sinne der Busbranche abgeschlossen wird. Das Gewerbe braucht pragmatische und erleichterte Rahmenbedingungen für den Erwerb des Busführerscheins, damit der Fahrermangel nicht noch größer wird“.

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