Der Bund fördert erneut den Breitbandausbau in Walddorfhäslach mit etwa 2,49 Millionen Euro. Diese guten Nachrichten konnte der CDU-Wahlkreisabgeordnete Michael Donth Bürgermeisterin Silke Höflinger überbringen.
Das Breitband-Förderprogramm der großen Koalition setze sich damit erfolgreich fort, freut sich Donth: „Davon profitieren Unternehmen genauso wie Privathaushalte. Neben der guten Anbindung von Walddorfhäslach an das Straßennetz ist schnelles Internet ein immens wichtiger Standortfaktor. Aber angesichts der großen Summen, die dieser Kostet müssen die Ausgaben für den flächendeckenden Ausbau des schnellen Internets auf mehrere Schultern verteilt werden.“ Neben dem Bund, der mit den knapp 2,5 Millionen Euro die Hälfte des Investitionsaufwands übernimmt, müsse nun rasch das Land nachziehen und das Vorhaben der Gemeinde ebenfalls mit der Ergänzungsförderung berücksichtigen.
„Die restlichen Finanzierungsfragen müssen schnell geklärt werden, damit die Bagger anrollen können“, fordert der Bundespolitiker. Dann könnten die Menschen in Walddorfhäslach rasch von dem Geld aus Berlin profitieren.
Angesichts der in dieser Woche in Berlin laufenden Debatten zum Bundeshaushalt appelliert Donth an die Ampelkoalitionäre: „Die Förderung des Breitbandausbaus ist Geld, das direkt dort ankommt, wo es dringend benötigt wird, um gerade auch außerhalb von Großstädten gleichwertige Lebensverhältnisse herstellen zu können. Das Förderprogramm wird daher dringend weiter benötigt und muss mit der entsprechenden Mittelausstattung fortgesetzt werden.“
Mit dem „Förderprogramm zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ treibt die Bundesregierung deutschlandweit den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze in den Regionen voran, in denen ein privatwirtschaftlich gestützter Ausbau bisher noch nicht gelungen ist.
Gefördert werden lokale Projekte zum Aufbau einer zukunftsfähigen Netzstruktur, die im Anschluss von Schulen, aber auch Anwohnern und Unternehmen genutzt werden kann.