Der CDU-Wahlkreisabgeordnete des Landkreises Reutlingen Michael Donth wird die Unionsfraktion auch in der neuen Legislaturperiode als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr und dem Ausschuss für Tourismus des 20. Deutschen Bundestags vertreten.
Für die Ausschüsse wurde er in dieser Woche von seiner Fraktion benannt.
Michael Donth: „Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter bin ich den Wählerinnen und Wählern in meinem Wahlkreis besonders verpflichtet. Die Fragen einer bezahlbaren und gleichzeitig klimafreundlichen Mobilität sind im Kreis Reutlingen ein drängendes Thema. Gleichzeitig ist der Tourismus in unserer Region ein großer Wirtschaftsfaktor. Ich freue mich sehr, die Anliegen der Menschen aus dem Wahlkreis in diesen beiden Ausschüssen einbringen zu können.“ Besonders angesichts der Ankündigungen der links-gelben Ampel im Koalitionsvertrag im Bereich der Mobilität betont Donth die Wichtigkeit guter Opposition im Bund: „Unsere Region lebt von Handwerk und Mittelstand. Die Menschen müssen zur Arbeit kommen, der Handwerker muss sich den Transporter auch noch leisten können. Hier werden wir der neuen Ampel-Koalition genau auf die Finger schauen“, kündigt der Abgeordnete an.
Vom Shoppingerlebnis bis zur Erholung im Biosphärengebiet, vom Thermalbad bis zum Skisport oder von der Philharmonie bis zum Naturtheater: Unser Kreis bündelt beispielhaft zahlreiche touristische Angebote in Stadt und Land. Ergänzt durch ein umfassendes Hotel- und Gastronomieangebot findet hier jeder, was er in seiner Freizeit sucht. Für die Unterstützung dieser Bandbreite an Möglichkeiten werde ich mich im Tourismusausschuss einsetzen. Der Tourismus schafft außerdem Arbeitsplätze und trägt dazu bei, Angebote zu erhalten, von denen gerade auch die Menschen vor Ort profitieren. Von Metzingen bis in die Münstergemeinde Zwiefalten.“
Michael Donth hat auch in der vergangenen Legislaturperiode die Region im Tourismus- und Verkehrsausschuss vertreten. Als Berichterstatter für die Themen Schienenverkehr, Schieneninfrastruktur, Fernbusse und ÖPNV hat der Abgeordnete zahlreiche Gesetzesvorlagen betreut und so beispielsweise für die überwiegende Bundesfinanzierung von Projekten wie der Regionalstadtbahn Neckar-Alb, aber auch die Umgehungsstraßen im Landkreis entscheidende Weichen gestellt.
In der Geschäftsordnung des Bundestages werden die ständigen Ausschüsse als „vorbereitende Beschlussorgane des Bundestages“ genannt.
Hier werden die Gesetzentwürfe des jeweiligen Bereichs erörtert und in eine Fassung gebracht, die vom Plenum des Bundestages so beschlossen werden kann.
Die Mitglieder der Ausschüsse leisten also einen erheblichen Teil der fachlichen Arbeit im Prozess der Gesetzgebung. Die Ampel-Koalition hat die Zahl der Ausschüsse im Deutschen Bundestag von 24 auf 25 Gremien erhöht.