Ein besonderes Abschiedsgeschenk konnte der CDU-Wahlkreisabgeordnete Michael Donth der scheidenden Mehrstetter Bürgermeisterin Franziska Kenntner überbringen. Nach seinem erfolgreichen Einsatz für die Albgemeinde fördert der Bund den Breitbandausbau in Mehrstetten mit 1,25 Millionen Euro. Den Förderbescheid konnte die Bürgermeisterin im Rahmen einer digitalen Veranstaltung vom geschäftsführenden Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer entgegennehmen.
Bei dieser Förderung handelt es sich nicht um einen Einzelfall, betont der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth:
„Trochtelfingen, Engstingen, Walddorfhäslach und Metzingen, Bad Urach und Sonnenbühl sind bereits ebenfalls vom Bund unterstützt worden. Nun kann das Land auch in Mehrstetten mit einer Aufbauförderung aufstocken.“
Franziska Kenntner hob die große Bedeutung des Breitbandausbaus für die Menschen in Mehrstetten hervor:
„Mit den Fördermitteln entstehen in Mehrstetten 475 neue Glasfaser-Anschlüsse für 373 Haushalte, 101 Unternehmen und eine Schule, die alle erstmals an das schnelle Internet angeschlossen werden – insbesondere in Zeiten von Corona und Homeoffice ein lebenswichtiger Standortfaktor.“
Daher appelliert Michael Donth an den künftigen FDP-Verkehrs- und Digitalisierungsminister Volker Wissing, das erfolgreiche Breitbandförderprogramm weiter zu stärken: „Mit knapp zehn Millionen Euro konnten wir in den letzten Jahren Kommunen im Kreis Reutlingen bei diesem wichtigen Projekt unterstützen. Ich werde mich weiterhin in Berlin dafür einsetzen, dass weitere Kommunen mit kräftiger Unterstützung vom Bund ihre Lücken in der Versorgung mit schnellem Internet schließen können.“
Mit dem „Förderprogramm zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ treibt die Bundesregierung deutschlandweit den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze in den Regionen voran, in denen ein privatwirtschaftlich gestützter Ausbau bisher noch nicht gelungen ist.
Gefördert werden lokale Projekte zum Aufbau einer zukunftsfähigen Netzstruktur, die im Anschluss von Schulen, aber auch Anwohnern und Unternehmen genutzt werden kann.