26. Februar 2025 | Nr. 76

Liebe Leserin, lieber Leser,
liebe Wählerinnen und Wähler,

die Union hat die Bundestagswahl gewonnen! CDU und CSU sind mit deutlichem Abstand stärkste politische Kraft geworden, auch wenn ich mir ein noch besseres und deutlicheres Ergebnis mi einer Drei vorne gewünscht hätte.

Auch ich darf dem 21. Deutschen Bundestag angehören und die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Reutlingen weiter im Deutschen Bundestag vertreten. Darüber freue ich mich sehr und ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wähler für das Vertrauen!

Mit 38,5 Prozent der Erststimmen haben Sie mir erneut Ihr Vertrauen geschenkt und mir das Direktmandat im Wahlkreis Reutlingen anvertraut. Dieses klare Votum ist für mich eine große Ehre und zugleich ein klarer Auftrag, mich weiterhin mit voller Kraft für unsere Region und unser Land einzusetzen. Vor allem der Zugewinn von fast sechs Prozentpunkten bei den Erststimmen macht mich stolz.

Neben mir wird dem 21. Deutschen Bundestag aus dem Landkreis Reutlingen auch Anne Zerr von den Linken (die in Tübingen wohnt) und Sieghard Knodel von der AfD angehören. Letzterer ist im ganzen Wahlkampf nicht einmal aufgetaucht. Unser Wahlkreis braucht auch gerade deshalb eine kraftvolle Stimme in Berlin – und genau diese will ich auch in den kommenden vier Jahren sein.

Es geht jetzt darum vor allem die Wirtschaft wieder zum Laufen zu bringen. Das muss oberste Priorität haben, denn nur das gibt gute Arbeitsplätze und Zukunftschancen. Nur dann können wir auch die wichtigsten Aufgaben wie Klimaschutz, Bildung, Soziales, Verteidigung, Infrastruktur finanzieren.

Ein besonderer Dank gilt natürlich auch meinen großartigen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, ohne deren unermüdlichen Einsatz dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Ihr Engagement und Ihre Unterstützung haben wesentlich dazu beigetragen, dass wir als Team ein so starkes Ergebnis erzielen konnten. Umso mehr freue ich mich, gemeinsam mit Ihnen die vor uns liegenden Herausforderungen anzupacken – für unsere Region und unser Land zu arbeiten.

Doch dieser Wahlsieg ist mehr als nur ein persönlicher Erfolg. Mit 28,5 Prozent haben die Wählerinnen und Wähler der Union das Vertrauen ausgesprochen und sich damit für einen echten Politikwechsel entschieden. 

Wir werden die nächste Bundesregierung anführen. Wir werden mit Friedrich Merz den nächsten Bundeskanzler stellen! Und vor allem: Wir werden für einen Politikwechsel in Deutschland sorgen und unser Land wieder nach vorne bringen.

Unser Wahlerfolg ist nur der erste Schritt. Er ist die Grundlage für die eigentliche Aufgabe: Den Politikwechsel für Deutschland. Unser Land braucht eine starke und stabile Bundesregierung, die schnell wieder die wirklich wichtigen Dinge anpackt: bei Wirtschaft, Sicherheit, Migration und den großen Aufgaben, vor denen Europa steht.

Voraussetzung für eine stabile Regierung ist ein gemeinsames Verständnis von der Lage, in der sich unser Land befindet und von den Herausforderungen, die vor uns liegen. Das wird die erste wichtige Aufgabe sein bei den Gesprächen, die in den kommenden Tagen anstehen.

Wir nehmen diesen Auftrag mit Verantwortung und Tatkraft an und werden umgehend Sondierungsgespräche mit der SPD aufnehmen, um die Grundlage für eine stabile und zukunftsorientierte Regierung unter der Führung des nächsten Bundeskanzlers Friedrich Merz zu schaffen. 

 

Ihr

Michael Donth MdB

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17

Büro Reutlingen | Seestraße 6-8, 72764 Reutlingen | Tel.: 07121 / 385 445

michael.donth@bundestag.de | www.michael-donth.de

So hat der Landkreis Reutlingen gewählt:

Erststimmen

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Zweitstimmen

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So haben die Kommunen im Landkreis Reutlingen gewählt:

Gemeinde Dettingen an der Erms

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Eningen unter Achalm

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Gomadingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Grabenstetten

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Gemeinde Grafenberg

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Stadt Hayingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Hülben

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Mehrstetten

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Stadt Metzingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Stadt Münsingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Pfronstetten

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Stadt Pfullingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Pliezhausen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Stadt Reutlingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Riederich

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Stadt Trochtelfingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Stadt Bad Urach

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Wannweil

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Zwiefalten

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Walddorfhäslach

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Römerstein

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Engstingen

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Hohenstein

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Sonnenbühl

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde Lichtenstein

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Gemeinde St. Johann

Erststimmen

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Zweitstimmen

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Undemokratisches Wahlrecht

Foto: CSU / Markus Söder

Schon bei seiner Verabschiedung im vorletzten Jahr hatten wir in Bezug auf das neue Wahlrecht angeprangert, dass es zutiefst undemokratisch ist, wenn Direktkandidaten ihren Wahlkreis gewinnen, aber dennoch nicht in den Bundestag einziehen.

Entsprechend sind wir als CDU/CSU-Fraktion nach Karlsruhe vor das Bundesverfassungsgericht gezogen. Das BVerfG stellte letztes Jahr klar, dass diese Kappung der Direktmandate durch die Zweitstimmen nicht gegen die Verfassung verstößt, solange sie nicht zu einer unverhältnismäßigen Verzerrung des Wahlergebnisses führt. Somit ist es zwar rechtlich korrekt, aber politisch-moralisch hoch fragwürdig.

Bei der Bundestagswahl am Sonntag sind insgesamt 23 Direktmandate von der sogenannten "Zweitstimmendeckung" betroffen, was bedeutet, dass 23 Kandidaten ihre Wahlkreise gewonnen haben, aber nicht in den Bundestag einziehen dürfen. Von diesen 23 betroffenen Wahlkreisen entfallen 15 auf die CDU und 3 auf die CSU, die betroffenen Wahlkreise der CDU befinden sich hauptsächlich in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Das neue Wahlrecht trifft vor allem die CDU in Baden-Württemberg. 6 der deutschlandweit betroffenen 15 CDU-Sitze sind in Baden-Württemberg zu finden – das sind 40 Prozent. Schlimmer noch: Die Wahlkreise Tübingen, Lörrach und Stuttgart II haben gar keinen direkt gewählten Abgeordneten und auch keinen Listenkandidaten von irgendeiner Partei im Deutschen Bundestag. Fast eine Million Menschen sind damit in Baden-Württemberg nicht mehr von irgendeinem Abgeordneten aus dem Wahlkreis repräsentiert.

Und in Heidelberg hat Alexander Föhr unter schwierigsten Bedingungen der grünen Parteivorsitzenden Brandner das Direktmandat abgejagt. Dort sind aber die Listenkandidaten von Grünen, Linken und SPD in den Bundestag eingezogen – aber nicht der Wahlsieger, den die Bürger mit ihrer ersten Stimme tatsächlich gewählt haben. Das Gleiche gilt für Flensburg, wo Habeck das Direktmandat gegen Petra Nicolaisen verloren hat, wo er aber über die Liste in den Bundestag eingezogen ist, sie aber draußen bleiben muss. Ist das demokratisch?

Drei der jetzt gekappten Wahlkreise in Baden-Württemberg haben wir den Grünen abgejagt! Die sitzen jetzt im Zweifel alle im Parlament, die siegreichen CDU-Direktkandidaten dagegen nicht.

Daraus folgt: Wir müssen das Wahlrecht insofern reparieren, sobald wir eine neue Regierung haben. Dabei wollen wir das Ziel der Verkleinerung des Bundestages im Auge behalten, z.B. durch eine Reduzierung bzw. Vergrößerung der Wahlkreise. Aber so wie jetzt kann es nicht bleiben, dass der gewählte Abgeordnete eben doch verliert.

Termine im Wahlkreis

26. Januar 2025, 14.00 Uhr, Reutlingen
Schöffendienst am Amtsgericht Reutlingen

26. Januar 2025, 20.00 Uhr, Pfullingen
CDU-Kreisvorstandssitzung mit Wahlnachlese

27. Januar 2025
Schmotziger Donnerstag

27. Januar 2025, 9.00 Uhr, Reutlingen-Gönningen
Schmotziger Donnerstag in Gönningen

27. Januar 2025, 11.11 Uhr, Sonnenbühl
Rathaussturm in Sonnenbühl

27. Januar 2025, 14.00 Uhr, Pfronstetten
Fidele Ball Narrenzunft Schäf Pfronstetten e. V.

28. Januar 2025, 19.30 Uhr, Trochtelfingen
1. Bürgerball der Narrenzunft Schrei-Au Trochtelfingen e. V.

1. März 2025, 9.30 Uhr, Engstingen
Narrenwortgottesdienst der Narrenzunft Großengstingen e. V.

1. März 2025, 10.30 Uhr, Engstingen
Zunftmeisterempfang der Narrenzunft Großengstingen e. V.

1. März 2025, 13.31 Uhr, Engstingen
35. Großengstinger Fasnetsumzug

1. März 2025, 19.30 Uhr, Zwiefalten
Zunftball der Narrenzunft Rälle Zwiefalten e. V.

2. März 2025, 10.00 Uhr, Zwiefalten
Zunftmeisterempfang der Narrenzunft Rälle Zwiefalten e. V.

2. März 2025, 13.30 Uhr, Hohenstein-Eglingen
Fasnetsumzug des Narrenvereins Eglingen e. V.

3. März 2025
Rosenmontag

3. März 2025, 11.30 Uhr, Trochtelfingen
Zunftmeisterempfang des Narrenvereins Schrei-Au Trochtelfingen e. V.

3. März 2025, 13.31 Uhr, Trochtelfingen
Rosenmontagsumzug

4. März 2025
Faschingsdienstag

4. März 2025, 10.00 Uhr, Hayingen
Zunftmeisterempfang der Narrenzunft Hayingen e. V.

4. März 2025, 13.30 Uhr, Hayingen
Narrensprung durchs Städtle

5. März 2025
Aschermittwoch

5. März 2025, 10.30 Uhr, Fellbach
Politischer Aschermittwoch der CDU Baden-Württemberg mit dem Generalsekretär der CDU Deutschlands, Carsten Linnemann MdB

5. März und 6. März 2025, Berlin
Termine in Berlin aus Anlass der Internationalen Tourismusbörse (ITB)

7. März 2025, 10.00 Uhr, Reutlingen
Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro in Reutlingen
Termine nach vorheriger Absprache unter 07121 / 385 445 oder michael.donth@bundestag.de

8. März 2025, 18.00 Uhr, Reutlingen-Ohmenhausen
Kirchenkonzert des Gesangsvereins 1874 Ohmenhausen "Das ist der Tag des Herrn"

9. März 2025, 11.15 Uhr, Eningen unter Achalm
Bürgerempfang der Gemeinde Eningen unter Achalm

9. März 2025, 13.30 Uhr, Römerstein-Böhringen
Ökumenischer Bauerntag mit Schwester Teresa Zukic

Weitere Termine finden Sie auf meiner Homepage unter www.michael-donth.de/termine.

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Michael Donth MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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