14. Juni 2024 | Nr. 62

Inhalt

1. Die politische Lage in Deutschland

2. Die Woche im Parlament

3. Daten und Fakten

4. In eigener Sache

5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

diese Woche war geprägt von den Wahlen am vergangenen Sonntag. Zunächst möchte ich mich ganz persönlich für die große Unterstützung bei der Kreistagswahl im Wahlkreis 5 Bad Urach herzlich bedanken. Ich wurde mit einem sehr guten Ergebnis wiedergewählt und möchte mich auch in den nächsten fünf Jahren, wie in den vergangenen 25 Jahren auch, für die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger im Reutlinger Kreistag einbringen. Ich möchte mich darüber hinaus auch für die Unterstützung unserer ganzen CDU-Liste im Wahlkreis bedanken. Wir hatten  hervorragende Kandidatinnen und Kandidaten, die dazu beigetragen haben, dass wir im Wahlkreis 5 Bad Urach zukünftig wieder mit drei, anstatt mit zwei CDU-Kreisräten, in Reutlingen vertreten sein werden. Herzlichen Glückwunsch an Sven Probst, der ebenfalls wiedergewählt wurde und an Michael Schweizer, der es mit seiner Liste nicht nur geschafft hat, die CDU-Stadtratsfraktion in Bad Urach von sieben auf zwölf Mitglieder sensationell zu vergrößern, sondern jetzt auch zusätzlich als Kreisrat im Landkreis Reutlingen mit dabei sein wird. Insgesamt wird die CDU damit mit 16 Vertretern (einer mehr als bislang) im Kreistag vertreten sein. Die gesamten Ergebnisse der Kreistagswahl 2024 und die Sitzverteilung finden Sie hier.

Neben den Kommunalwahlen fand traditionell am selben Tag aber auch die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Auch die war aus Sicht der CDU erfolgreich. Der Vertreter unseres Bezirks (Regierungsbezirk Tübingen) und Vorsitzende des Agrarausschusses Norbert Lins MdEP wurde wiedergewählt und wird uns auch in den kommenden fünf Jahren im Europaparlament in Brüssel und in Straßburg vertreten. Herzlichen Glückwunsch, lieber Norbert. Insgesamt haben CDU und CSU ihr Ergebnis von 2019 um 1,1%-Punkte auf 30% verbessert, in Baden-Württemberg liegen wir mit 32% etwas darüber. Das beste CDU-Ergebnis bundesweit. Das hebt uns von den Parteien der Bundesregierung deutlich ab. Insgesamt wird die Fraktion der EVP, welcher CDU und CSU im Europaparlament angehören, größer und einflussreicher. Deshalb auch hier mein Dank an alle, die uns bei dieser Wahl unterstützt haben.

In den vergangenen Monaten gab es viele Demonstrationen in verschiedenen Städten und Gemeinden, bei denen Bürgerinnen und Bürger klar gemacht haben, dass ihnen unsere Demokratie wichtig ist. Das war gut und richtig. Wichtiger und bedeutender als sich ein- oder zweimal an einer solchen Demo zu beteiligen (was ich damit überhaupt nicht geringschätzen will) ist, sich für Ortschafts-, Bezirks-, Gemeinde-, Stadt- oder Kreisräte aufstellen und in der Konsequenz auch wählen zu lassen. In diesen Gremien wird unsere Demokratie gelebt und das nicht nur an einem oder zwei Terminen im Jahr, sondern immer wieder. Und wenn man sieht, wie viele Frauen und Männer sich im ganzen Landkreis auf den verschiedenen Listen haben aufstellen lassen, um Ihnen, den Wählerinnen und Wählern ein Angebot zu machen, können wir alle gemeinsam stolz darauf sein. Ich gratuliere allen neu- oder wiedergewählten Vertretern in diesen Gremien zu Ihrem Erfolg und freue mich auf die Zusammenarbeit und Begegnungen in der Zukunft. Gleichzeitig danke ich allen, die, ob selbst bestimmt oder aufgrund des Wahlergebnisses, aus den Räten ausgeschieden sind für ihre seitherige Arbeit für die Mitbürgerinnen und Mitbürger und unsere Kommunen. Gemeinsam gestalten wir unsere Demokratie und unser Gemeinwesen.

Nicht vergessen möchte ich auch die vielen hundert Wahlhelfer, die am Sonntag, Montag und teilweise auch noch am Dienstag ihren Dienst getan haben. Auch ihnen und ihrem unverzichtbaren Einsatz möchte ich danken.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihr

Michael Donth MdB

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17

Büro Reutlingen | Seestraße 6-8, 72764 Reutlingen | Tel.: 07121 / 385 445

michael.donth@bundestag.de | www.michael-donth.de

1. Die politische Lage in Deutschland

Aktuelle Stunde: „Lehre aus Europawahl ziehen: Neue Grundsicherung statt Bürgergeld“

Die Wählerinnen und Wähler haben der Ampel am vergangenen Sonntag eindeutig zu verstehen gegeben, dass sie einen grundlegenden Politikwechsel in Deutschland wollen. Eine der Lehren muss die Abschaffung des sogenannten Bürgergelds sein. Viele Menschen haben den Eindruck, dass sich Arbeit nicht mehr für alle lohnt und die Fleißigen bestraft werden. Das Bürgergeld hat nicht dazu beigetragen, die Zahl der Arbeitslosen zu senken. Im Gegenteil: Die Zahl der Bürgergeldempfänger steigt steil an und hat einen neuen Höchststand erreicht.

Diese neuen Zahlen gaben uns Anlass, das Bürgergeld zum Gegenstand einer „Aktuellen Stunde“ in dieser Sitzungswoche zu machen. Dem gescheiterten Bürgergeld stellen wir unser Konzept der „Neuen Grundsicherung“ gegenüber. Wir sind der Überzeugung: Gute Sozialpolitik macht eine Gesellschaft stark und widerstandfähig. Sie hilft dabei, dass jeder sich mit seinen Talenten und Fähigkeiten bestmöglich einbringen kann.

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Unser Entwurf für ein Gesetz zur Aufhebung des Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten

Bundesminister Robert Habeck hat sich in der vergangenen Woche dafür ausgesprochen, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Lieferkettengesetz) für zwei Jahre auszusetzen. Mit unserem Gesetzesentwurf geben wir ihm die Gelegenheit, seinem eigenen Vorschlag auch mit entsprechendem Stimmverhalten Ausdruck zu verleihen.

Das deutsche Lieferkettengesetz vom 16. Juli 2021 verpflichtet seit dem 1. Januar 2023 Unternehmen ab einer bestimmten Größe, Sorgfaltspflichten in Bezug auf menschenrechtliche oder umweltbezogene Risiken in ihren Lieferketten zu beachten. Im Sommer 2024 hat die EU eine EU-weite Lieferkettenrichtlinie beschlossen. Diese ist innerhalb von zwei Jahren in deutsches Recht umzusetzen. Sie geht in verschiedenen Bereichen über das Lieferkettengesetz hinaus (u.a. erweiterte Sorgfaltspflichten, zivilrechtliche Haftung, andere Unternehmensgrößen).

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Unser Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses „Habeck-Akten”

Die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine führten im Jahr 2022 zu einer Energiekrise. Anfang März 2022 veröffentlichten die federführenden Bundesministerien der Minister Habeck und Lemke einen „Prüfvermerk“, in welchem ein Weiterbetrieb der Kernkraftwerke rigoros abgelehnt wurde. Zu den Hintergründen dieser Ablehnung hat Bundesminister Habeck die Herausgabe von Unterlagen lange verweigert. Journalisten haben vor Gericht die Herausgabe schließlich erzwungen.

Die uns vorliegenden Informationen drängen die Schlussfolgerung auf, dass die Bundesregierung in einer entscheidenden Frage unserer nationalen Energiesicherheit nicht zum Wohle Deutschlands, sondern ausschließlich nach der Logik grüner Parteipolitik entschieden hat. Fachliche Erwägungen aus der Arbeitsebene der zuständigen Ministerien wurden von den führenden politischen Beamten bewusst ignoriert und teilweise verfälscht. Inwieweit das in Kenntnis oder Unkenntnis oder gar auf Weisung oder mit Billigung der Führung des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesumweltministeriums stattgefunden hat, gilt es zu klären. Die deutsche Öffentlichkeit hat einen Anspruch darauf zu erfahren, wie die Entscheidungsprozesse der Bundesregierung in einer Lage von Krieg in Europa zu einer Frage der nationalen Energiesicherheit gelaufen sind. 

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2. Die Woche im Parlament

Leistungen für Asylbewerber senken – Rechtliche Spielräume nutzen

Deutschland wird mit der Zunahme der illegalen Migration zunehmend überfordert. Die europäischen Nachbarländer nehmen im Schnitt deutlich weniger Geflüchtete auf. Die auch im europäischen Vergleich hohen Sozialleistungen in Deutschland ein wichtiger Faktor für Migration und insbesondere Sekundärmigration nach Deutschland. Das Bundesverfassungs-gericht hat festgehalten, dass eine dauerhafte Ungleichbehandlung von Asylbewerbern und Einheimischen bei der Sicherung des Existenzminimums nicht möglich ist. Aber es bestehen dennoch weiterhin Spielräume zur Leistungsabsenkung. Mit unserem Antrag – den wir in dieser Woche abschließend beraten – fordern wir, diese Spielräume zu nutzen. Sie umfassen die vorrangige Ausgabe von Sach- statt Geldleistungen und die Einführung einer möglichst bundeseinheitlichen Bezahlkarte als Regel. Solange eine Ausreisepflicht besteht und eine Ausreise tatsächlich und rechtlich möglich ist, soll nur das physische Existenzminimum gewährt werden. Weitere Maßnahmen runden unseren Forderungskatalog ab.

Das BAföG auf die Höhe der Zeit bringen

Ziel des BAföG ist es, eine individuelle Ausbildungsförderung zu leisten. Deshalb wollen wir sicherstellen, dass die Regelsätze zum Leben ausreichen und fortlaufend angepasst werden. Mit unserem Antrag fordern wir, die BAföG-Regelsätze vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten bedarfsgerecht auszugestalten und regelmäßig durch eine unabhängige Kommission überprüfen zu lassen. Diese Kommission soll alle zwei Jahre dem Bundestag Empfehlungen unterbreiten, mit denen sich der Bundestag sodann befassen soll. Des Weiteren sollen die Bewilligungszeiten verlängert und der Aufwand für Folgeanträge durch Selbsterklärungen mit Stichprobenprüfungen reduziert werden. Wir fordern eine Vereinfachung und Beschleunigung der BAföG-Antragstellung sowie die vollständige Digitalisierung des BAföG-Antragsbearbeitungsverfahrens in Zusammenarbeit mit den Ländern. Zudem soll der Gesetzesvollzug für das Auslands-BAföG im Bundesverwaltungsamt verankert und die Öffnung für Teilzeitstudenten geprüft werden. 

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Betroffenheit reicht nicht – Klare Konsequenzen aus dem Terror von Mannheim ziehen

Der grausame, mutmaßlich islamistisch motivierte Terroranschlag in Mannheim und der Mord an einem jungen Polizisten schockieren Deutschland und wirken nach. Die heimtückische Tat fällt in eine Zeit, in der die Sicherheitslage im Inneren wie im Äußeren ohnehin bereits angespannt ist. Es braucht jetzt schnelles Handeln der Bundesregierung und sichtbare, wirksame Ergebnisse. Die Zeit des bloßen „Warnens“ und „Verurteilens“ ist vorbei. Mit unserem Antrag – den wir in dieser Woche erstmalig beraten haben – legen wir dar, was jetzt getan werden muss. Unsere wichtigsten und vordringlichsten Forderungen sind: Die Bundesregierung muss den Bundesländern jede mögliche Unterstützung zukommen lassen, damit abgelehnte Asylbewerber konsequent in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden. Das muss gerade auch für Gefährder und Straftäter aus Afghanistan, Syrien, Eritrea, Somalia und Libyen gelten. 

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Deutschlands Postmärkte der Zukunft – Zuverlässig, erschwinglich, digital

Die Bundesregierung plant eine Novelle des Postgesetzes und hat dazu ihren Entwurf für ein Gesetz zur Modernisierung des Postrechts vorgelegt, den wir in dieser Woche abschließend in zweiter und dritter Lesung debattierten. Das derzeitige Postgesetz gilt seit 1997 bis auf wenige Ausnahmen unverändert. Der Antrag legt unsere Forderungen für die Reform des Postgesetzes dar. Wir wollen insbesondere die Regulierung im Postwesen auf das Notwendige begrenzen und Postmärkte, in denen der Wettbewerb funktioniert, aus der sektorspezifischen Regulierung entlassen. Die Paketbranche wollen wir aus dem gesondert regulierten Universaldienst grundsätzlich in den freien Markt überführen, zugleich aber die Arbeitsbedingungen dort verbessern.

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Technologieoffener Klimaschutz – Kein Verbrennerverbot

Wir haben in dieser Woche erstmalig unseren Antrag Technologieoffener Klimaschutz – Kein Verbrennerverbot beraten. Wir wollen, dass Deutschland zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität schafft, ohne auf Verbote von Verbrennungsmotoren zu setzen. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, die Zukunft des klimafreundlichen Verbrennungsmotors in Deutschland dauerhaft zu sichern. Wir stehen für eine technologieoffene Herangehensweise, bei der alle verfügbaren klimafreundlichen Antriebe und Kraftstoffe genutzt werden. Wir treten dafür ein, dass klimafreundliche Kraftstoffe nicht bereits ab 2035 eine 100-prozentige CO₂-Emissionsreduktion über die gesamte Produktionskette erfüllen müssen. Außerdem sollen vergleichbare Maßstäbe für die Bewertung von klimafreundlichen Kraftstoffen und alternativen Antriebssystemen angewendet werden. Dies umfasst auch die Berücksichtigung der gesamten CO₂-Bilanz eines Fahrzeugs über seinen Lebenszyklus hinweg. Mit unserem Antrag fordern wir zudem eine Strategie zur Förderung des Markthochlaufs klimafreundlicher Kraftstoffe.

Umsetzung des „Rechts auf schnelles Internet“ 

In dieser Woche debattierten wir zudem die Antwort der Bundesregierung auf unsere Große Anfrage Umsetzung des „Rechts auf schnelles Internet“ (Telekommunikationsmindestversorgungsverordnung) im Plenum des Deutschen Bundestags. Mit Inkrafttreten der TK-Mindestversorgungsverordnung am 1. Juni 2022 wurde ein wichtiger Teil der noch 2021 von der CDU/CSU-geführten Bundesregierung auf den Weg gebrachten Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zur Einführung eines Rechts auf schnelles Internet gemäß § 157 TKG für alle Bürgerinnen und Bürger umgesetzt. Bei der Umsetzung hat die Ampel-Bundesregierung jedoch nur sehr geringe Mindestbandbreiten festgelegt: Die Bandbreite muss im Download mindestens 10,0 Megabit pro Sekunde und im Upload mindestens 1,7 Megabit pro Sekunde betragen (§ 2 TKMV). Bis heute wurden Zusagen der Bundesregierung für eine Anhebung dieser geringen Bandbreiten nicht umgesetzt. 

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Fußball-EM 2024 – Volle Unterstützung für ein neues Sommermärchen

Mit unserem Antrag – den wir in dieser Woche abschließend im Plenum des Deutschen Bundestages beraten haben – greifen wir die bevorstehende Fußball-EM der Männer in Deutschland sportpolitisch auf. Wir stellen Fragen zu Defiziten in der Organisation und fordern Konzepte zur Nachhaltigkeit und vor allem zur Sicherheit des Turniers ein. Darüber hinaus appellieren wir an den DFB, auf eine stärkere Verbundenheit der Nationalmannschaft mit ihren Fans hinzuwirken. Aufgrund unseres Antrags hat sich der Deutsche Bundestag erstmals mit der EURO 2024 befasst. Wir stellen die Fragen, die für ein Gelingen des Turniers unerlässlich sind.

Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG)

Die Bundesregierung folgt mit dem Gesetzentwurf einem Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag. Mit dem Gesetz soll ein standardisiertes Validierungs-verfahren geschaffen werden. Damit können Berufskompetenzen, die außerhalb des formalen Berufsbildungssystems erworben wurden, in Bezug auf einen anerkannten Berufsabschluss bewertet und zertifiziert werden können. Der vorliegende Gesetzentwurf schafft die gesetzliche Verankerung eines Validierungsverfahrens zur Anerkennung nicht-formaler, berufsrelevanter Kompetenzen. Darüber hinaus werden in diesem Gesetzentwurf einzelne Digitalisierungsmaßnahmen geregelt. Wir begrüßen den Gesetzentwurf im Grundsatz. 

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3. Daten und Fakten

Was bedeutet eigentlich …?

🥁Heute geht es im Fraktions-ABC um den letzten Buchstaben "Z" wie Zwischenfrage.❓🤔

👉 Während einer Debatte können Abgeordnete Zwischenfragen an den Redner stellen, vorausgesetzt, dieser stimmt der Zulassung der Zwischenfrage durch die Bundestagspräsidentin zu.

💡Die Zeit für die Frage und die Antwort werden nicht auf die Redezeit des Redners angerechnet.

16. Juni 2017: Bundeskanzler a. D. Helmut Kohl stirbt

Foto: Harald Odehnal/KAS-ACDP / bilder.cdu.de

Am 16. Juni 2017 stirbt Helmut Kohl. Der "Kanzler der Einheit" oder auch "Ewiger Kanzler" regierte Deutschland 16 Jahre lang. Im Vorfeld des Mauerfalls ebnete er mit Sowjetchef Gorbatschow den Weg für eine geeintes Deutschland. In seiner Rede im Dezember 1989 in Dresden versprach er: "Ziel bleibt, wenn die geschichtliche Stunde es zulässt, die Einheit unserer Nation." Neben beruflichen Höhen und Tiefen hatte Kohl auch mit privaten Rückschlägen zu kämpfen, wie mit dem schweren Unfall seines Sohnes Peter 1991, der tagelang um sein Leben kämpfte. Oder dem Suizid seiner Frau Hannelore im Juli 2001. Kohl stirbt am 16. Juni 2017 im Alter von 87 Jahren.

Herzlichen Glückwunsch an Norbert Lins MdEP zum Wiedereinzug in das Europäische Parlament!

Pragmatisch, stabil, CDU BW! 💪🏻

Die Ergebnisse der Kommunal- und Europawahl zeigen: Die CDU ist die politische Kraft, der die Menschen vertrauen. 🤝🏻

Besonders stark ist, dass wir  bei den Jung- und Erstwählern mit 35% deutlich vorn liegen und dass wir in großen Städten ordentlich zugelegt haben - bei uns gilt: Stadt und Land, Hand in Hand 🤝🏻💪🏻

Wir sind die Baden-Württemberg-Partei. 😊

Das verdanken wir dem engagierten Wahlkampf tausender CDU’lerinnen und CDU‘lern im Land. 🙏🏻

Die CDU BW ist gut drauf – und wir machen weiter!

Mit klarem Kurs, konzentriert, unaufgeregt und topmotiviert für Baden-Württemberg.

Herzlichen Glückwunsch Daniel Caspary, Andreas Schwab und Norbert Lins zur Wiederwahl in das Europäische Parlament. Herzlichen Glückwunsch auch an Andrea Wechsler, die als Spitzenkandidatin der CDU Baden-Württemberg erstmalig den Einzug ins Europäische Parlament geschafft hat.

Alles Gute für Eure wichtige Arbeit! 💐

Ein großer Dank geht an Rainer Wieland für seine super Arbeit und sein grenzenloses Engagement, der nach 27 Jahren im EU-Parlament den Wiedereinzug leider knapp verpasst hat.

Heute beginnt die Fußball-Europameisterschaft in unserem Land!

⚽️ Die Fußball-Heim-EM 2024 startet ⚽

Heute beginnt die Fußball-Europameisterschaft in unserem Land – ein Ereignis, das weit über den Sport hinausgeht und eine starke Botschaft der Einheit und des Zusammenhalts sendet. 🎉🙌

Wir heißen Fans aus ganz Europa herzlich willkommen und freuen uns auf spannende Spiele, freundschaftliche Begegnungen und eine tolle gemeinsame Zeit.

4. In eigener Sache

Michael Donth kandidiert erneut für den Deutschen Bundestag

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth hat seine erneute Kandidatur für den Landkreis Reutlingen bekannt gegeben.

Seit elf Jahren ist der Römersteiner Michael Donth direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Reutlingen im Deutschen Bundestag. Dort vertritt er die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis und hat sich im Verkehrsausschuss als Bahn- und Nahverkehrsexperte einen Namen gemacht. Zudem ist er Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Tourismusausschuss. Im Herbst 2025 findet die nächste Bundestagswahl statt. Auf der Vorstandssitzung des CDU-Kreisverbandes diese Woche hat der 57-Jährige angekündigt, dass er erneut kandidieren will. Deshalb bewirbt er sich bei den Mitgliedern des CDU-Kreisverbandes auf der Nominierungsversammlung am 13. September 2024 in Römerstein-Böhringen.

"In den vergangenen elf Jahren habe ich mich gut und tief in die Themen im Deutschen Bundestag eingearbeitet. Hier im Landkreis habe ich viele Kontakte mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Firmen, den Vereinen und den Kommunen geknüpft. Das will ich gerne fortsetzen und mit ganzer Kraft dafür kämpfen, dass ich diese Aufgabe ab 2025 wieder als Mitglied einer Regierungsfraktion machen kann“, brachte der Abgeordnete seine Motivation auf den Punkt.

Schülerinnen und Schüler der Gustav-Werner-Gemeinschaftsschule Walddorfhäslach zu Besuch in Berlin

Am Mittwochmorgen hatte ich wieder Besuch aus dem Wahlkreis. Die Gustav-Werner-Gemeinschaftsschule aus Walddorfhäslach war diese Woche in Berlin und am Mittwoch bei mir im Deutschen Bundestag zu Gast.

Ich war zwar im Hause, sogar im Nachbarraum, konnte aber das Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern nicht persönlich führen, weil ich im Verkehrsausschuss gebunden war.

Deshalb hat mein Büroleiter Alkmar von Alvensleben das Gespräch geführt und ist auf eine sehr interessierte Schülergruppe gestoßen.

Danke für Euren Besuch!

Schülerinnen und Schüler der Münsterschule Zwiefalten auf Abschlussfahrt in Berlin

Walddorfhäslach am Mittwochmorgen und Zwiefalten am Mittwochabend. Die beiden Orte und ihre Schulen liegen fast 60 km auseinander: die eine ganz im Norden, die andere ganz im Süden des Landkreises. Es hat mich sehr gefreut, dass ich am Mittwochabend noch mit der 10. Klasse der Münsterschule Zwiefalten zusammentreffen konnte.

Sie waren diese Woche auf Abschlussfahrt in Berlin und haben am Abend noch eine Plenardebatte verfolgt, ehe wir dann eine Stunde miteinander gesprochen haben. Im Anschluss habe ich die Schülerinnen und Schüler dann noch auf die nächtliche Reichstagskuppel gebracht.

Danke für Euren Besuch!

Gründung des Freundeskreises Israel in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Jüdisches Leben in Deutschland, aber auch darüber hinaus, war seit Jahrzehnten nicht mehr so gefährdet wie aktuell. Deshalb haben wir am Mittwochnachmittag auf Anregung unseres Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz und unter der Leitung von Daniela Ludwig den Freundeskreis Israel in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegründet.

"Wie hältst du es mit der Religion?" - Die Kirchen und ihre gesellschaftliche Relevanz

350 Gäste kamen gestern zu unserem Fraktionskongress "Wie hältst du es mit der Religion?" - Die Kirchen und ihre gesellschaftliche Relevanz. Religionen können Sinn stiften und Orientierung für das eigene Leben geben. Die Kirchen und ihre Werke spielen auch im sozialen Leben eine große Rolle. Darüber diskutierte Thomas Rachel unter anderem mit der #EKD Ratsvorsitzenden Bischöfin Kirsten Fehrs und dem Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Eine so stark besuchte Veranstaltung haben wir nicht oft, was zeigt, dass das Thema einen gesellschaftlichen Nerv trifft.

5. Termine im Wahlkreis

15. Juni 2024, 11.00 Uhr, Grafenberg
Einweihung des neuen Radwegs von Grafenberg nach Kleinbettlingen

15. Juni 2024, 13.00 Uhr, Reutlingen
Besuch des Schulfestes der Freien-Evangelischen-Schule Reutlingen e. V.

15. Juni 2024, 16.00 Uhr, Münsingen-Apfelstetten
Jubiläumsfeier 700 Jahre Apfelstetten

15. Juni 2024, 18.00 Uhr, Bad Urach
Festgottesdienst 125 Jahre Christusbund Bad Urach e. V.

16. Juni 2024, 9.00 Uhr, Zwiefalten
Feierliche Musikermesse im Münster Zwiefalten anlässlich des 50-jähringen Jubiläums des Blasmusikverbandes Neckar-Alb e. V. mit anschließendem Fest

16. Juni 2024, 19.00 Uhr, Singen (Hohentwiel)
Veranstaltung zum Gäubahn-Aktionstag, Teilnahme auf dem Podium

17. Juni 2024, 9.00 Uhr, Reutlingen
Schöffendienst am Amtsgericht in Reutlingen

17. Juni 2024, 17.00 Uhr, Reutlingen
Übergabe von neuen Fahrzeugen für den Katastrophenschutz im Landkreis Reutlingen

18. Juni 2024, 9.00 Uhr, Münsingen-Auingen
Teilnahme am "Tag der kleinen Forscher" in der KiTa Auingen

18. Juni 2024, 16.30 Uhr, Reutlingen
Austausch mit Vertretern des Kreisfeuerwehrverbandes Reutlingen über die Arbeit und das Engagement der Feuerwehren im Landkreis Reutlingen

19. Juni 2024, 10.30 Uhr, Tübingen
Tag der offenen Tür im DB-Energie-Innovationshub Tübingen, 
Teilnahme auf dem Podium

19. Juni 2024, 14.00 - 17.00 Uhr, Reutlingen
Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro in Reutlingen
Termine nach vorheriger Absprache unter 07121 / 385 445 oder michael.donth@bundestag.de.

19. Juni 2024, 18.00 Uhr, Reutlingen
Fraktionssitzung der "neuen" CDU-Kreistagsfraktion mit Wahlen zum Fraktionsvorstand

20. Juni 2024, 10.00 Uhr, Dettingen an der Erms
Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der ElringKlinger AG

20. Juni 2024, 15.00 Uhr, Weingarten
Feierliche Eröffnung Württembergisches Mundartarchiv Wilhelm König

20. Juni 2024, 18.00 Uhr, Reutlingen
Sommerfest IHK Reutlingen: IHK-midsommar 2024

21. Juni 2024, 18.30 Uhr, Sonnenbühl
Jubiläumsfeier "50 Jahre Freizeitpark Traumland auf der Bärenhöhle"

22. Juni 2024, 20.00 Uhr, Reutlingen
Besuch von "Sister Act" im Naturtheater Reutlingen

23. Juni 2024, 10.15 Uhr, Walddorfhäslach
Gottesdienst und Eröffnung der Gewerbeschau "Bullenbank Open"

24. Juni 2024 - 28. Juni 2024, Berlin
Sitzungswoche im Deutschen Bundestag in Berlin

Weitere Termine finden Sie auf meiner Homepage unter www.michael-donth.de

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Michael Donth MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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