20. Januar 2023 | Nr. 29

Inhalt

  1. Die politische Lage in Deutschland
  2. Die Woche im Parlament
  3. Daten und Fakten
  4. In eigener Sache
  5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

zunächst einmal möchte ich Ihnen noch ein gesundes, glückliches und zufriedenes neues Jahr 2023 wünschen, auch wenn man es mittlerweile nach Knigge nicht mehr soll. 

Wir haben bereits die erste Sitzungswoche in diesem Jahr hinter uns. Gleich zu Beginn dieser Woche gab es zwei große Aufregerthemen, die natürlich auch uns im Parlament beschäftigt haben.

Zum einen der bereits am Freitag in den Medien durchgesickerte Rücktritt der Bundesverteidigungsministerin Christine Lamprecht (SPD) - ehrlicherweise war dieser von vielen Menschen im Land erwartet worden. Ich persönlich hatte in dem einen Jahr, indem sie in diesem Amt war den Eindruck, dass sie sich für das Amt und die Truppe nie ernsthaft interessiert hatte. Hinzu kamen mehrere Fettnäpfchen vom Hubschrauberflug mit ihrem Sohn über die 5.000 Helme für die Ukraine bis zuletzt zum Silvestervideo. 

Dann kam am Dienstag die Nachricht, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (SPD) in dieses Amt berufen hat. Für ihn spricht, dass er zehn Jahre Erfahrung in der Leitung einer großen Behörde auf Landesebene hat. Allerdings wurde zu Recht bemängelt, dass zwischen Rücktrittsankündigung von Lambrecht und Neuberufung von Pistorius doch einige Tage lagen, obwohl der Kanzler wohl schon vor zwei Wochen von dem geplanten Schritt wusste. Die Neuberufung von Pistorius und der Abschied der Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt hat die Truppe durchweg positiv aufgenommen, wie mir berichtet wurde. Ich hoffe, dass Pistorius nun engagiert die vielen offenen Baustellen bei der Bundeswehr angeht.

Das zweite, heiß diskutierte Thema war der Gesetzentwurf der Ampelkoalition zur Wahlrechtsreform. Hierzu hatte ich Sie bereits in einem früheren Brief aus Berlin informiert. Im Unterschied zu damals soll nun doch keine dritte Stimme eingeführt werden. Allerdings erfolgt eine Umstellung des Wahlrechts, sodass zukünftig die Zweitstimme fast ausschließlich den Ausschlag gibt und die seitherige Erststimme, mit der die Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis gewählt werden, nur noch nachrangig ist. Für Baden-Württemberg würde das in Bezug auf das letzte Wahlergebnis bedeuten, dass in 12 der 38 Wahlkreise, also in etwa einem Drittel aller Wahlkreise unseres Landes, die Personen, welche den Wahlkreis gewonnen haben, nicht ins Parlament einziehen dürfen. Diese Stimmen der Bürger werden dadurch unter den Tisch fallen. Damit besteht ganz konkret die Gefahr, dass Wahlkreise nicht mehr im Deutschen Bundestag vertreten sein werden. Wenn dieses Gesetz von der Ampel so beschlossen wird, ist das eine klare Stärkung der Parteien und ihrer Einflussnahme auf die Zusammensetzung des Parlaments über die Landeslisten. Ich persönlich und auch wir in der Union halten diese Abwertung der Wahlkreise und der Möglichkeit der Bürger mit ihrer Stimme direkt zu entscheiden, wer sie im Parlament vertritt, für schädlich. Wir befürchten, dass damit die Politikverdrossenheit noch weiter gefördert wird. Wir lehnen deshalb dieses Gesetz entschieden ab.

Wir sind nicht gegen eine Verkleinerung des Parlaments, auch wenn wir es in der letzten Legislaturperiode – das muss ich leider selbstkritisch sagen – nicht hinbekommen haben. Wir sind dagegen, dass jemand der im Wahlkreis gewinnt, deshalb nicht ins Parlament einziehen kann, weil ein anderer seiner Kollegen aus derselben Partei, bessere prozentuale Ergebnisse hatte. Wir haben verschiedene andere Vorschläge unterbreitet: von einem echten Zweistimmenwahlrecht bis hin zu einer weiteren Reduzierung der Wahlkreise. Die linksgelbe Ampelkoalition war aber bislang nicht bereit, darüber auch nur zu reden. Warten wir ab, was die Diskussionen in den kommenden Wochen dazu bringen werden.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihr

Michael Donth MdB

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17
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1. Die politische Lage in Deutschland

Beschaffungsgipfel jetzt einberufen – Versorgungssicherheit für Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln gewährleisten

Die Versorgungslage mit Medikamenten hat sich in den letzten Wochen massiv verschlechtert. Fiebersäfte, Antibiotika, Insulin oder Krebsmedikamente sind flächendeckend kaum noch erhältlich oder nur mit hohem Aufwand zu bekommen. Der Bundesgesundheitsminister kündigt aber zur Abhilfe lediglich langfristige Regelungen an. Doch gehandelt werden muss jetzt. Wir setzen daher auf einen Beschaffungsgipfel, auf dem alternative Beschaffungen aus dem Ausland, verbesserte Verteilungs- und Austauschmöglichkeiten und ein nationales Frühwarnsystem diskutiert werden. 

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Ukraine durch die Lieferung von Kampfpanzern unterstützen

Der Beginn des verbrecherischen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine jährt sich bald zum ersten Mal. Doch trotz großer Anstrengungen, einem massiven Aufgebot an Menschen und Material und einer Kriegsführung, die ohne Rücksicht auf das internationale Recht bewusst auf Kriegsverbrechen setzt, ist es Russland nicht gelungen, die Ukraine zu unterwerfen. Daran haben westliche Waffenlieferungen einen entscheidenden Anteil. Wenn die Ukraine weiter gegen die russische Aggression bestehen und die besetzten Gebiete befreien soll, benötigt sie weitere Unterstützung in Form wirtschaftlicher, humanitärer und militärischer Hilfen.

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Aktuelle Stunde: Die Silvesterkrawalle als Ausdruck von Respektlosigkeit gegenüber dem deutschen Staat und seinen Einsatzkräften

Die Krawalle der Silvesternacht haben Deutschland erschüttert. Besonders verwerflich – und in dieser Form bisher nicht dagewesen – waren geplante und systematische Angriffe auf Einsatzkräfte: Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste wurden von den Tätern nicht nur tätlich angegriffen, sondern auch mit Feuerwerk beschossen und systematisch in Hinterhalte gelockt. Ein Schwerpunkt der Ausschreitungen war – wieder einmal – Berlin. Unter den vorläufig Festgenommenen befand sich ein hoher Anteil von Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit oder mit Migrationshintergrund.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind Helfer, die sich für die Menschen in unserem Land einsetzen. Wer sie angreift, greift die ganze Gesellschaft an. Angriffe auf Einsatzkräfte sind deshalb auch ein Ausdruck von fundamental mangelndem Respekt gegenüber dem deutschen Staat und den grundlegenden Regeln des Zusammenlebens in Deutschland. 

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2. Die Woche im Parlament

Das iranische Terrorregime effektiv sanktionieren und so die iranische Revolutionsbewegung aktiv unterstützen

Die Bundesregierung muss ihre Iranpolitik endlich entschlossen auf den Erfolg der Revolutionsbewegung im Iran hin ausrichten. Mit unserem Antrag Das iranische Terrorregime effektiv sanktionieren und so die iranische Revolutionsbewegung aktiv unterstützen fordern wir:  Es muss Ziel europäischer Politik sein, dem iranischen Regime die Unterdrückung des eigenen Volkes so weit wie möglich zu erschweren. Davon ist die EU in der Sanktionspolitik – dem hierfür eigentlich wirkmächtigsten Vehikel – leider noch weit entfernt.

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Nahrungsmittelversorgung sicherstellen – Selbstversorgungsgrad in Deutschland und Europa erhalten 

Die Auswirkungen der Corona-Krise sowie die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben vielen Menschen vor Augen geführt, dass eine ausreichende Versorgung mit vielfältigen Lebensmitteln nicht selbstverständlich ist. Deutlich wurde auch, wie wichtig es ist, sich nicht in eine komplette Abhängigkeit zu einzelnen Drittstaaten zu begeben. Vielmehr gilt es dafür zu sorgen, dass Deutschland und die Europäische Union sich so weit wie irgend möglich selbständig mit Nahrungsmitteln versorgen beziehungsweise auf vielfältige Lieferketten und Handelspartner setzen können.

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Anerkennung und Gedenken an den Völkermord an den Êzîdinnen und Êzîde

Gemeinsam mit den Koalitionsfraktionen bringen wir einen interfraktionellen Antrag Anerkennung und Gedenken an den Völkermord an den Êzîdinnen und Êzîden ein. Damit erkennt der Deutsche Bundestag die Verbrechen des sog. Islamischen Staates (IS) gegen die Gemeinschaft der Jesiden als Völkermord an und folgt dabei der rechtlichen Bewertung des Sonderermittlungsteams der Vereinten Nationen (UNITAD). 

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ME/CFS-Betroffenen sowie deren Angehörigen endlich helfen – Für eine bessere Gesundheits- sowie Therapieversorgung, Aufklärung und Anerkennung

ME/CFS ist eine schwerwiegende Erkrankung, die zu krankhafter Erschöpfung (Fatigue) und Verschlechterung der Symptome nach jeglicher Anstrengung (Post-Exertional Malaise) führt. Die Anzahl der weltweit Erkrankten wird auf 17 bis 24 Millionen Menschen geschätzt. ME/CFS schränkt die Lebensqualität der Betroffenen stark ein. Obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ME/CFS bereits 1969 als neurologische Erkrankung klassifiziert hat, gibt es bis heute keine zugelassene kurative Behandlung oder Heilung.

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Neustart für Schaustellergewerbe, Marktkaufleute und Zirkusse in Deutschland

Corona hat die Schausteller-Branche und damit auch die Volksfest- und Marktkultur und Zirkusse hart getroffen. Seit dem Frühjahr 2020 war ein regulärer Geschäftsbetrieb nicht mehr möglich. Jede abgesagte Veranstaltung hat große Löcher in die Kassen der Betriebe gerissen. Ressourcen und Ersparnisse sind aufgebraucht. Jetzt laufen die Veranstaltungen wieder an, die Perspektiven sind da. Mit unserem Antrag Neustart für Schaustellergewerbe, Marktkaufleute und Zirkusse in Deutschland zeigen wir auf, was zur Unterstützung der Branche getan werden muss.

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Hafenstandort Deutschland stärken

Die deutschen Seehäfen sichern – im Zusammenspiel mit dem Nord-Ostsee-Kanal – Wohlstand, Beschäftigung und Versorgungssicherheit in Deutschland. Zwei Drittel des deutschen Außenhandels werden über die Seehäfen abgewickelt. Rund 70 Prozent seines Energieaufkommens deckt Deutschland durch den Import verschiedener Energieträger über die Häfen. Damit die deutschen Häfen im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurückfallen, resiliente und effiziente Energie- und Rohstoffdrehkreuze entstehen und Abhängigkeiten von anderen Staaten reduziert werden, fordern wir mit unserem Antrag: Hafenstandort Deutschland stärken.

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Digitale Betriebsratsarbeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt umfassend ermöglichen

Die Modernisierung der Arbeitsformen von Betriebsräten ist längst überfällig. Aber: Von Seiten der Bundesregierung sind hier keine Verbesserungen zu erwarten. Dies behindert zeitgemäße Betriebsratstätigkeit. Mit unserem Antrag Digitale Betriebsratsarbeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt umfassend ermöglichen streben wir eine Modernisierung und Digitalisierung der Betriebsratsarbeit an. Ein wichtiges Beispiel: Aktuell gibt es keine Rechtsgrundlage, wonach Betriebsratsgremien digital gewählt werden können.

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Nationalen Bildungsbericht – Bildung in Deutschland 2022 und Stellungnahme der Bundesregierung

Wir debattieren über den Nationalen Bildungsbericht – Bildung in Deutschland 2022 und Stellungnahme der Bundesregierung. Mit dem Bericht erfolgt alle zwei Jahre eine systematische Bestandsaufnahme des gesamten deutschen Bildungssystems auf Basis von Daten der amtlichen Statistik und aus sozialwissenschaftlichen Erhebungen. Das Schwerpunkthema des Bildungsberichtes lautet in diesem Jahr: "Bildungspersonal: Struktur, Entwicklung, Qualität und Professionalisierung". Die Stellungnahme der Bundesregierung macht deutlich: Die Koalition will die bildungspolitischen Weichenstellungen der vergangenen Jahre – also noch vorgenommen von einer unionsgeführten Bundesregierung – grundsätzlich nicht in Frage stellen.

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Gesetz zur Beschleunigung von verwaltungsgerichtlichen Verfahren im Infrastrukturbereich

In erster Lesung beraten wir den Entwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Beschleunigung von verwaltungsgerichtlichen Verfahren im Infrastrukturbereich. Verwaltungsgerichtliche Verfahren über besonders bedeutsame Infrastrukturvorhaben können aufgrund ihrer Komplexität und der sich in tatsächlicher wie in rechtlicher Hinsicht ergebenden Schwierigkeiten lange dauern. Ziel des Gesetzentwurfs ist es, die Verfahrensdauer für diese Vorhaben mit einer hohen wirtschaftlichen oder infrastrukturellen Bedeutung zu reduzieren, ohne hierbei die Effektivität des Rechtsschutzes zu beeinträchtigen. Grundsätzlich begrüßen wir eine Beschleunigung von Infrastrukturvorhaben – ob dies mit dem vorliegenden Gesetzentwurf gelingen wird, darf aber bezweifelt werden.

3. Daten und Fakten

17. - 20. Januar 2023: Weltwirtschaftsforum in Davos

Die Stimmung ist gedrückt in den Schweizer Bergen, beim Weltwirtschaftsforum von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Globale Krisen bestimmen die Agenda - und Forderungen nach mehr Hilfe für die Ukraine. "Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt" lautet das Motto des Weltwirtschaftsforums, bei dem 52 Staats- und Regierungschefs und Hunderte Vorstandsvorsitzende aus der Wirtschaft beraten. Eines der dominierenden Themen ist auch in diesem Jahr der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versicherte, die "unerschütterliche Unterstützung der Europäischen Union für die Ukraine werde nicht nachlassen. Von der Hilfe bei der Wiederherstellung der Strom-, Wärme- und Wasserversorgung bis hin zur Vorbereitung langfristiger Wiederaufbaubemühungen", sagte von der Leyen in Davos. "Wir sind dabei - so lange wie nötig und stehen an der Seite unserer ukrainischen Freunde."

Hunderte Regierungsvertreter, Konzernchefs, Akademiker und Aktivisten diskutieren in Davos nicht nur über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, sondern auch über den Klimawandel und andere drängende Krisen. In Gesprächsrunden standen so unterschiedliche Themen wie Gleichberechtigung, der Kampf gegen Plastikmüll und Tuberkulose oder die Chancen durch die Klimawende auf dem Programm. Weltwirtschaftsforum-Geschäftsführer Alois Zwinggi sprach von einem "multidimensionalen Gefahrenumfeld im Moment". Die Stimmung sei gedrückt, so der Gründer des Forums, Klaus Schwab. Alle steckten in einem "Krisen-Denkschema". Davos solle nun dazu beitragen, diese Denkweise zu ändern.

22. Januar 2023: 60 Jahre Élysée-Vertrag – Zeichen der Freundschaft

Aus ehemaligen Feinden sollten Freunde werden – das war das Ziel des Élysée-Vertrags von 1963. Keine Selbstverständlichkeit nur 18 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast eine „Gemeinsame Erklärung“ und den „Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit“ – kurz Élysée-Vertrag.

Der Élysée-Vertrag legte den Grundstein für die Freundschaft zwischen den beiden Ländern Deutschland und Frankreich und damit für den dauerhaften Frieden in Europa.

Neben regelmäßigen Treffen von Regierungsvertretern fordert der Vertrag unter anderem Absprachen für eine möglichst gemeinsame Außen-, Europa- und Verteidigungspolitik. Auch die Gesellschaft und die Jugend sollen z. B. durch Sprachunterricht miteinander in Austausch kommen.

4. In eigener Sache

Reutlingen wird „Pilotstadt“, um den Nahverkehr mit dem FlixTrain-Fernverkehrsnetz zu verbinden 

Als Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Schiene und den ÖPNV und als Wahlkreisabgeordneter freue ich mich sehr über diese Nachricht: In Reutlingen starten FlixTrain und der Deutschlandtarifverbund (DTV) ein Pilotprojekt, damit die Reutlinger Nahverkehrslinien mit dem FlixTrain-Fernverkehrsnetz verknüpft werden. So können Reisende künftig mit einem einzigen Ticket sowohl eine Fahrt bei FlixTrain als auch die dazugehörige Nahverkehrsverbindung buchen - und das ohne Zugbindung bei gleichzeitig täglicher Gültigkeit für das Nahverkehrsticket.

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Landesfachausschuss Tourismus der CDU konstituiert sich mit vielschichtiger Kompetenz und klarem Statement zur Mehrwertsteuersenkung – Michael Donth ist stellvertretender Vorsitzender

Es ist eine bunte Mischung aus Gastronomen, Hoteliers, Gästeführer, Verbandsvertreter, Abgeordneten, Kommunalpolitischer Vertretung und Mitgliedern des Landesvorstands der CDU, die sich unter Federführung der tourismuspolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Katrin Schindele zusammengefunden hat.  

„Mit rund 250.000 Arbeitsplätzen ist die Tourismusbranche ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für das Land Baden-Württemberg. Der Landesfachausschuss Tourismus der CDU Baden-Württemberg mit der Vorsitzenden Katrin Schindele wird konkrete Vorschläge erarbeiten, wie unsere Heimat auch in Zukunft ein attraktiver Tourismusstandort bleiben kann. Unsere Fachausschüsse, Netzwerke, Arbeitskreise und Kommissionen leisten einen wichtigen und wertvollen Beitrag für unsere politische Arbeit und entwickeln die CDU damit weiter.“ so die Generalsekretärin Isabell Huber MdL zur Konstituierung.

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Die Abgeordneten des Wahlkreises Reutlingen sind zutiefst betroffen über den Brand im Reutlinger Pflegeheim

Am Morgen nach dem schrecklichen Brand in einem Reutlinger Pflegheim für psychisch kranke Menschen sind die Abgeordneten des Wahlkreises Reutlingen immer noch schockiert und zutiefst traurig. „Was am Abend in Reutlingen passiert ist, ist eine Katastrophe. Wir sind fassungslos“, so die Abgeordneten Michael Donth (CDU), Pascal Kober (FDP), Jessica Tatti (Die Linke) und Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen). Alle Reutlinger Abgeordnete haben in Berlin von dem Drama erfahren, wo sich die Parlamentarier zur ersten Sitzungswoche des Deutschen Bundestages 2023 aufhalten.

Die Abgeordneten kennen die Einrichtung der Bruderhaus Diakonie persönlich und schätzen die gute Arbeit, die dort schon seit vielen Jahren mit großem Engagement geleistet wird.

„Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Verletzten, ihren Familien, Freunden und Angehörigen“ erklärten die vier Abgeordneten gemeinsam.

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Rede zum Regionalisierungsgesetz im Deutschen Bundestag

Am Donnerstagabend um 20.00 Uhr habe ich meine siebte Rede in dieser Wahlperiode zu unserem Antrag „Neustart für Schaustellergewerbe, Marktkaufleute und Zirkusse in Deutschland“ gehalten.

Corona hat die Schausteller-Branche und damit auch die Volksfest- und Marktkultur und Zirkusse hart getroffen. Seit dem Frühjahr 2020 war ein regulärer Geschäftsbetrieb nicht mehr möglich. Wenn Veranstaltungen stattfanden, dann unter Auflagen wie Abstandsregelungen oder Zulassungsbeschränkungen. Jede abgesagte Veranstaltung hat große Löcher in die Kassen der Betriebe gerissen, Ressourcen und Ersparnisse sind aufgebraucht. Jetzt laufen die Veranstaltungen wieder an, die Perspektiven sind da. Zur Unterstützung benötigt die Branche finanz- und wirtschaftspolitisch aktivierende Maßnahmen.

Wir fordern daher die Bundesregierung unter anderem auf die mit dem Härtefallfonds bereitgestellten und bisher wenig in Anspruch genommenen finanziellen Mittel leichter zugänglich zu machen, damit auch besonders von der Corona-Pandemie betroffene Schausteller, Marktkaufleute und Zirkusse stärker unterstützt werden.

Meine Rede können Sie unter dem "Weiterlese-Button" nachlesen.

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Besuch von Vertreterinnen und Vertreter der Blaulichtfraktion in Berlin

Vergangene Woche hatte ich hohen Besuch von Vertreterinnen und Vertretern der Blaulichtfraktion in Berlin.

Knapp 50 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Polizei 🚔, Feuerwehr  🚒 , THW 🚙, DLRG, Rettungsdienst 🚑 und Notfallseelsorge waren letzte Woche auf meine Einladung hin in der Bundeshauptstadt.

Passend zur Gruppe stand ein Besuch beim THW, ein Gespräch mit dem Bundesnachrichtendienst (BND), ein Besuch in der Landesvertretung von Baden-Württemberg, ein Besuch im Bundeskanzleramt und selbstverständlich auch ein Besuch im Deutschen Bundestag auf dem Programm.

Selbstverständlich kam auch der Austausch mit mir nicht zu kurz. Unsere Rettungskräfte leisten tagtäglich eine wichtige und unverzichtbare Arbeit, die es zu wertschätzen lohnt. 

Vielen Dank für Ihren Besuch und den tollen Austausch!

5. Termine im Wahlkreis

20. - 21. Januar 2023, Bischofsgrün
Teilnahme am Deutschen Wandertag mit dem Tourismusausschuss

22. Januar 2023, 11.15 Uhr, Eningen unter Achalm
Neujahrsempfang der Gemeinde Eningen unter Achalm

22. Januar 2023, 13.30 Uhr, Hayingen-Ehestetten
Fasnetsumzug der Narrenzunft Hecka-Schmecker Ehestetten e. V.

23. Januar 2023 - 27. Januar 2023, Berlin
Sitzungswoche im Deutschen Bundestag in Berlin

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Michael Donth MdB
Platz der Republik 1, 11011 Berlin