21. April 2023 | Nr. 35

Inhalt

  1. Kernbotschaften der Woche
  2. Die Woche im Parlament
  3. Daten und Fakten
  4. In eigener Sache
  5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Jahr sind bereits in den ersten drei Monaten über 87.000 Asylbewerber bei uns eingetroffen. Wenn das so weitergeht, werden es 300.000 in diesem Jahr.

Die Bundesinnenministerin behauptet, dass ein Großteil davon Menschen aus der Ukraine wären. Das stimmt aber für 2023 nicht. Und das sagen ihr auch diejenigen aus dem Land, die an vorderster Front mit diesen Menschen zu tun haben. Die Bürgermeister, Oberbürgermeister und Landräte. Die haben aber das Problem, dass weder die Innenministerin noch der Bundeskanzler auf sie hören und auf die Hilferufe von ihnen nicht einmal reagieren. Das haben uns die Kommunalvertreter in der letzten Sitzungswoche, beim Asyl- und Migrationsgipfel unserer Fraktion, eindrücklich geschildert. Die Wortmeldungen und Vorschläge aus dem Kommunalgipfel arbeiten wir derzeit in einen Antrag ein, den wir in der nächsten Woche beraten und beschließen werden.

Wie Sie alle sicherlich mitbekommen haben, sind seit vergangenen Samstag die letzten drei deutschen Kernkraftwerke vom Netz genommen. Wir als Unionsfraktion halten diesen Schritt für falsch. Und zwar nicht, weil wir der Kernkraft eine Renaissance verschaffen wollen, nein, weil wir das Ende dieser drei Kernkraftwerke vor dem Hintergrund der Zeitenwende und der Energieknappheit in diesen Zeiten anders bewerten. 

Kaum waren sie vom Netz, mussten wir große Strommengen aus dem Ausland, wie z. B. aus Frankreich, beziehen. Übrigens aus Kohle- und Atomkraftwerken in unseren Nachbarländern.

Und dann sagte unser grüner Vizekanzler und Klimaschutzminister Robert Habeck bei seinem Besuch in der Ukraine vor zwei Wochen wörtlich: "Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar - und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut." Da fällt mir nichts mehr dazu ein. Wenn das in einem Land in unserer Nachbarschaft gilt, in dem gerade Krieg herrscht, in dem diese Anlagen sogar umkämpft sind und angegriffen werden, warum gilt das dann nicht für die drei Anlagen bei uns im Land? Diese sind auch gebaut und laufen sicher, garantiert viel viel sicherer, als die Anlagen in der Ukraine. Die linksgelbe Ampelregierung hat stattdessen verschiedene Kohlekraftwerke, sogar alte Braunkohlekraftwerke aus DDR-Zeiten wieder ans Netz genommen. Um die gleiche Strommenge damit zu erzeugen, werden aus dem Verbrennen der Kohle 35 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr zusätzlich in die Luft geblasen. Das ist ein Rückschritt für den Klimaschutz.

Auf der einen Seite werden die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen gezwungen, auch kleine Mengen an CO2 durch hohe Investitionen zu vermeiden, auf der anderen Seite werden dann solche riesigen Mengen an CO2-Ausstoß zusätzlich in Kauf genommen. Und das alles nur, um den Ur-Grünen wie Jürgen Trittin, ihren politischen Triumph zu gönnen. Dafür wird der Klimaschutz eben geopfert.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Es grüßt Sie herzlich

Ihr

Michael Donth MdB

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17
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1. Kernbotschaften der Woche

Steueraffäre Scholz-Warburg aufklären – Einsetzung eines Untersuchungsausschusses

Das Agieren der Freien und Hansestadt Hamburg unter der Verantwortung des damaligen Ersten Bürgermeisters, späteren Bundesfinanzministers und jetzigen Bundeskanzlers Olaf Scholz in der Steueraffäre um die M.M.Warburg & CO Bank wirft schwerwiegende Fragen und Widersprüche auf.

Diese offenen Fragen und Widersprüche in der Steueraffäre Scholz-Warburg bedürfen endlich der Klärung.

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Aktuelle Stunde zur Weiternutzung der Kernkraft: Für eine zuverlässige und klimafreundliche Energieversorgung in Krisenzeiten

Am 15. April 2023 sind die letzten drei deutschen Kernkraftwerke vom Netz gegangen. Die Strompreise in Deutschland gehören schon jetzt zu den höchsten aller Industrieländer. Verbraucher und Industrie ächzen unter hohen Energiekosten. Statt Kernkraft wird in Deutschland verstärkt Stein- und besonders klimaschädliche Braunkohle zur Stromerzeugung genutzt. Zudem wird Strom importiert, u.a. aus französischen Kernkraftwerken und polnischen Braunkohlekraftwerken.

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2. Die Woche im Parlament

Geregeltes Verfahren zur Einstufung sicherer Herkunftsstaaten einführen

Derzeit erlebt Deutschland eine erneute Migrationskrise: Im Jahr 2022 wurden 244.132 Asylanträge verzeichnet, allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres kamen weitere 87.777 Asylanträge hinzu. Darunter sind viele Asylanträge, die von vornherein sehr geringe Erfolgsaussichten haben. Diese Anträge sollten daher zügiger bearbeitet und entschieden werden können. Nationales und europäisches Recht (Artikel 16a Absatz 3 des Grundgesetzes und europäisches Recht, Artikel 36, 37 und Anhang I der EU-Richtlinie 2013/32/EU) bieten hierzu eine Möglichkeit: Die Einstufung von Staaten als sichere Herkunftsstaaten. Mit unserem Antrag fordern wir deshalb, für die Zukunft ein regelmäßiges und geordnetes Verfahren zur Einleitung der erforderlichen Prüfung zur Einstufung sicherer Herkunftsstaaten einzuführen.

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Wirtschaftsstandort Deutschland stärken, Wirtschaft unterstützen – Abbau überflüssiger und belastender Bürokratie

Der Normenkontrollrat hat festgestellt: Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit weiter steigenden Belastungen durch Bürokratie gegenüber. Der sogenannte Erfüllungsaufwand ist im Zeitraum 2021/22 von rund 6,7 auf etwa 17,4 Milliarden Euro angestiegen (Jahresbericht 2022, Seite 4). Dieser Anstieg für unsere Unternehmen fällt deutlich höher aus als in den Jahren zuvor. Eine Steigerung verbleibt selbst noch nach Abzug der durch die Mindestlohnentwicklung verursachten Mehrkosten. Überbordende Dokumentations-, Melde- und Aufbewahrungspflichten, lange Verfahrensdauern sowie Vollzugs- und Umsetzungsprobleme in Behörden belasten unsere Wirtschaft. Dies betrifft alle Bereiche, vom Selbstständigen bis hin zu großen Unternehmen. Das schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland und kostet Unternehmen unnötig Geld, Zeit, Nerven und Personal. Mit unserem Antrag fordern wir deshalb: In diesem Jahrzehnt müssen wir es schaffen, dass sich die Wirtschaft mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, neue Ideen umsetzen und Arbeitsplätze sichern kann. 

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Lebensmittelverschwendung wirksam verringern – Lebensmittelspenden fördern 

Bundesernährungsminister Özdemir agiert beim Thema Lebensmittelverschwendung mutlos und hat keine Ideen, wie Lebensmittelverschwendung wirksam verringert werden kann. Mit unserem Antrag Lebensmittelverschwendung wirksam verringern – Lebensmittelspenden fördern fordern wir deshalb, die Arbeit der Tafeln besser zu unterstützen sowie wirksame Maßnahmen zu ergreifen, damit die Verschwendung von Lebensmitteln, insbesondere in Privathaushalten, reduziert wird.

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Gigabit auf die Schiene bringen – Maßnahmen für einen besseren Mobilfunkempfang im Zug

Unterbrochene Telefonate, ruckelnde Streams und schlechter Empfang prägen das Bild der Mobilfunkversorgung im Zug. Mobiles Arbeiten wird oft unmöglich, ebenso wie die Nutzung von digitalen Unterhaltungsangeboten. Dies schmälert die Attraktivität des Reisens mit der Bahn erheblich. Die Erwartungen, die bei vielen Bahnkunden mit der korrekten Erfüllung der Versorgungsauflagen an der Strecke einhergehen, bleiben in der Praxis daher oft unerfüllt. In unserem Antrag stellen wir deshalb mehrere Forderungen auf, um schnelles Internet endlich in die Züge zu bringen.

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Versteckte Preiserhöhungen verhindern – Für mehr Klarheit und Transparenz beim Einkauf von Bedarfsgütern sorgen

Gerade in Zeiten hoher Inflation sind versteckte Preiserhöhungen für Verbraucher besonders ärgerlich. Mit unserem Antrag thematisieren wir versteckte Preiserhöhungen von Produkten des täglichen Lebens, indem z.B. Füllmengen geändert werden, der Preis aber gleich bleibt. Wir wollen diesem Umstand durch mehr Transparenz begegnen. Wir schlagen in unserem Antrag deshalb vor, dass die Hersteller eventuelle Änderungen der Füllmenge ihrer Produkte über das Online-Portal www.lebensmittelklarheit.de kenntlich machen sollen. Auch sollen nach Produktgruppen differenzierte Obergrenzen für die oft technisch notwendigen Hohlräume in Verpackungen festgelegt werden. Des Weiteren sollen technisch nicht notwendige doppelte Umverpackungen möglichst vermieden werden.

Potentiale der Digitalisierung jetzt nutzen – Smart Cities und Smarte.Land.Regionen voranbringen

Bild: Adobe Stock | lensw0rld

Die Potentiale von smarten Städten und smarten Regionen sind immens. Die Ampelregierung lässt jedoch Visionen und konkreten Gestaltungs- und Umsetzungswillen vermissen. Länder und Kommunen kritisieren das zögerliche Vorgehen, das Fehlen einer klaren, nachvollziehbaren Strategie – insbesondere für die ländlichen Räume – die fehlende Auswertung der Erfahrungen aus den Modellprojekten Smart Cities sowie das Fehlen von technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Vernetzung und den Austausch von Kommunen. Mit unserem Antrag fordern wir daher eine Reihe von Maßnahmen, um die Potentiale von smarten Städten und Regionen besser auszunutzen.

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Die strategische Bedeutung Lateinamerikas und der Karibik als Partner für die Stärkung der regelbasierten Ordnung erkennen und Chinas Präsenz in Lateinamerika strategisch entgegenwirken

Der chinesische Einfluss in Lateinamerika und der Karibik wächst, während die Bundesregierung diese strategisch wichtige Region vernachlässigt. Mit unserem Antrag zeigen wir eine Vielzahl konkreter Handlungsmöglichkeiten, die Beziehungen Deutschlands und Europas zur Region zu verbessern und den relativen Einfluss Chinas dadurch in verträglichem Maß zu halten. Der Bundesregierung fallen durch ihre Untätigkeit genau die potenziellen Partner weg, die wir auf unserer Seite dringend brauchen. Und dort, wo die Bundesregierung handelt, scheitert sie – wie der verunglückte Besuch des Kanzlers in Brasilien zeigt.

Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der durch die Europäische Union geführten militärischen Partnerschaftsmission zur Unterstützung des Kapazitätsaufbaus der nigrischen Streitkräfte in Niger (EUMPM Niger)

Bild: Bundeswehr/Sebastian Wilke

In erster Beratung befassten wir uns mit einem neuen Mandat für die Bundeswehr: Die Mission EUMPM Niger wird zum Kapazitätsaufbau der nigrischen Streitkräfte beitragen. Es können insgesamt bis zu 60 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden. Für Phasen der Verlegung sowie im Rahmen von Kontingentwechseln und in Notsituationen darf die Personalobergrenze vorübergehend überschritten werden.

Jahresbericht der Wehrbeauftragen 

In dieser Woche debattierten wir den Jahresbericht der Wehrbeauftragen 2022. Die Wehrbeauftragte beurteilt die Lage der Bundeswehr leider sehr kritisch – eine Bewertung, die wir als Fraktion teilen. So ist im Haushaltsjahr 2022 noch kein Cent aus dem Sondervermögen bei der Truppe angekommen. Das Sondervermögen wird zudem nicht ausreichen, um die Bundeswehr vollumfänglich zur Wahrnehmung der Aufgabe der Landes- und Bündnisverteidigung zu befähigen. Zudem machen „die Preisentwicklungen auf dem Energie- und Rohstoffmarkt sowie die gestiegene Nachfrage nach militärischer Ausrüstung“ steigende Verteidigungshaushalte notwendig. Insbesondere beim Kauf von Munition stehe Deutschland angesichts der begrenzten Produktionskapazität „im Wettbewerb mit anderen Ländern“. Die Bundeswehr hat zudem ein erhebliches Personalproblem und wird die Zielgröße von 203.000 gemäß Aussage der Wehrbeauftragten nicht erreichen können.

Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende

In abschließender zweiter und dritter Lesung berieten wir das von der Bundesregierung vorgelegte Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Zentrales Ziel dieses Gesetzes ist laut Bundesregierung, den Rollout intelligenter Messsysteme zu beschleunigen und zu entbürokratisieren sowie die Rechtssicherheit zu stärken. Gleichzeitig sollen Kosten gerechter verteilt, ein Anreiz für Markt und Wettbewerb geschaffen, Kompetenzen zielgerichtet gebündelt und ein zusätzlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden. Die Daten zu Erzeugung, Verbrauch und Netzzustand sollen besser als bisher Netzbetrieb, Netzplanung und Strombelieferung unterstützen, auch auf Basis von dynamischen Stromtarifen. Den Grundansatz des Gesetzentwurfs begrüßen wir. Auch in der öffentlichen Anhörung wurden viele positive Aspekte bestätigt. Leider wurde allerdings von den Koalitionsfraktionen das Hauptproblem des Gesetzentwurfes, nämlich die Wirtschaftlichkeit für den grundzuständigen Messtellenbetreiber, von der Ampel komplett ignoriert. Dazu werden wir einen eigenen Entschließungsantrag einbringen.

3. Daten und Fakten

Was bedeutet eigentlich …?

Diese Woche starte ich erstmals in meinem Newsletter mit dem Fraktions-ABC, in dem wir Ihnen Begriffe aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion oder dem Deutschen Bundestag erläutern wollen.

Heute, zu Beginn, zu A wie Arbeitsgruppe: Arbeitsgruppen sind die Herzkammer der inhaltlichen Arbeit der Fraktion. Sie bereiten die unterschiedlichen Themen vor, auf und nach, die im Bundestag behandelt werden.

Jede unserer 24 Arbeitsgruppen in der laufenden Legislaturperiode hat eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden, der die Arbeit koordiniert und für die Meinungsbildung innerhalb der Fraktion verantwortlich ist. Denn fast jedes Gesetz betrifft mehrere Arbeitsgruppen, sodass die unterschiedlichen Interessen berücksichtigt und zu einer Fraktionsmeinung geeint werden müssen.

Die fraktionsinternen Arbeitsgruppen spiegeln dabei die Ausschüsse im Bundestag, die wiederum die Zuständigkeiten der Bundesministerien abbilden. So gibt es beispielsweise für das Bundesministerium der Finanzen die Ausschüsse Finanzen und Haushalt, die ebenfalls als Arbeitsgruppen in unserer Fraktion existieren. Ich bin Mitglied der Arbeitsgruppen Verkehr und Tourismus.

Höchstmögliche Auszeichnung für Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel

🎖️ Höchstmögliche Auszeichnung für Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel!  🎖️

Wir als Fraktion sagen: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu dieser besonderen Ehre! 💐

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am vergangenen Montag Angela Merkel die höchste Stufe des Bundesverdienstkreuzes verliehen. Das Großkreuz in besonderer Ausführung ist so besonders, dass es praktisch nie verliehen wird. Bislang wurde diese Ehre nur den ehemaligen Bundeskanzlern Konrad Adenauer und Helmut Kohl zuteil. Angela Merkel ist damit erst der dritte Mensch, der diesen Orden bekommt.

Herzlichen Glückwunsch!

Fast 66.000 Mitglieder haben sich an der digitalen Mitgliederumfrage der CDU Deutschlands beteiligt

Knapp 66.000 Mitglieder haben sich an der digitalen Mitgliederumfrage der CDU Deutschlands beteiligt. Das zeigt, dass die CDU eine hochmotivierte Parte ist, mit Mitgliedern, die den Weg der Erneuerung mitgestalten wollen. Die Ergebnisse der Mitgliederumfrage sind wichtige Impulse für die weitere Arbeit an unserem neuen Grundsatzprogramm.

Zwei zentrale Erkenntnisse konnten wir aus unserer Mitgliederumfrage mitnehmen:

Erstens: die CDU-Mitglieder haben mit ihren Antworten ein klares Bekenntnis zu unseren Werten und grundsätzlichen Überzeugungen gegeben. Werte und Überzeugungen, die uns prägen und die uns von anderen unterscheiden.

Zweitens: die Antworten unserer Mitglieder zeigen, wir sind im besten Sinne Volkspartei. Unsere Mitglieder haben ein sehr gutes Gespür dafür, was für die Mehrheit der Gesellschaft wichtig ist - und was unser Land jetzt braucht.

Auf diesem Fundament bauen wir unser neues Grundsatzprogramm.

Alle Ergebnisse im Detail finden Sie unter dem "Weiterlesen-Button".

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4. In eigener Sache

Michael Donth MdB: Die Kommunen brauchen in der Migrationskrise dringend Hilfe

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am 30. März 2023 rund 400 Gäste zum Kommunalgipfel zur Asyl- und Flüchtlingspolitik im Deutschen Bundestag zu Gast gehabt, darunter zahlreiche Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister. Dazu erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Reutlingen, Michael Donth folgendes:

„Der Kommunalgipfel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Asyl- und Flüchtlingspolitik hat die oftmals dramatische Lage in den Kommunen überdeutlich gezeigt. Vor Ort fehlt es an Wohnraum, an Kapazitäten für die Integration, an Kita- und Schulplätzen. Engagierte Ehrenamtliche wenden sich immer häufiger frustriert ab. Unser Land befindet sich in einer schweren Migrationskrise, die ein entschlossenes Handeln der Bundesregierung erfordert.

Die Kommunen brauchen Hilfe bei der Unterbringung und Betreuung von Migranten sowie eine rasche finanzielle Unterstützung. Bund und Länder müssen eine tragfähige Lösung finden, so wie es nach 2015 mit den von der unionsgeführten Bundesregierung initiierten Entlastungen der Fall war.

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CDU/CSU-Bundestagsfraktion als konstruktive Opposition

Ich höre immer wieder den Vorwurf, wir als Opposition müssten doch konstruktiv sein und die guten Vorstöße der Regierung mittragen. Und nicht nur reflexartig gegen etwas sein, nur weil es von der Regierung kommt. Darauf ist unser Vorsitzender Friedrich Merz dieser Tage in einer Talkshow eingegangen und hat das klargestellt.

Die Bundesregierung hat in dieser Wahlperiode bislang 168 Gesetzesvorhaben in den Bundestag eingebracht – bei 97 davon haben wir zugestimmt, das sind rd. 60%! 67 Vorschläge haben wir in der Zeit abgelehnt. Wir haben im selben Zeitraum selber 190 Vorschläge eingebracht – und die Ampel hat keinem einzigen zugestimmt. Das sind 0%! Wir machen im Bundestag unsere Vorschläge und der Umgang der Bundesregierung damit sieht so aus: Sie setzen unsere Vorschläge nicht auf die Tagesordnung, weil sie die Mehrheit dafür haben. Und wenn sie dann doch zur Abstimmung kommen, lehnt die Koalition alles ab, was von der Union kommt.

Das gesamte Streitgespräch zwischen Lars Klingbeil und Friedrich Merz bei Sandra Maischberger finden Sie unter dem "Weiterlesen-Button".

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BWL Digital Business Management-Kurs der DHBW Ravensburg und die Schönbein-Realschule Metzingen zu Besuch in Berlin

Studentengruppe des BWL Digital Business Management-Kurses der DHBW Ravensburg

Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Schönbein-Realschule Metzingen

Am Montag besuchte mich eine Studentengruppe des BWL Digital Business Management-Kurses der DHBW Ravensburg mit Prof. Dr. Alexander Dingeldey im Deutschen Bundestag. Die jungen Menschen sind aus dem Tourismusbereich und wollten deshalb auch mit mir als Obmann im Ausschuss für Tourismus ins Gespräch kommen.

Am Donnerstagnachmittag hatte ich dann noch Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse mit ihrem Lehrer Matthias Lipp aus der Schönbein-Realschule in Metzingen zu Gast. Danke für den sehr spannenden Austausch und das große Interesse!

Drei Fragen an die Bundesregierung in der "Aktuellen Fragestunde"

Diese Woche habe ich zwar keine Plenarrede gehalten, ich durfte mich aber mit drei Fragen an der "Aktuellen Fragestunde" des Bundestages am Mittwoch zu Wort melden.

In meinen Fragen an den Parlamentarischen Staatssekretär Oliver Luksic aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr ging es um die anstehenden Generalsanierungen bei der Deutschen Bahn, die Gründung einer gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte der Deutschen Bahn (InfraGO) und um den Umsetzungsstand des neuen Fachkundenachweises im Taxi- und Mietwagengewerbe.

Meine drei Fragen an die Bundesregierung und die Antworten des Parlamentarischen Staatssekretärs finden Sie unter dem "Weiterlese-Button".

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5. Termine im Wahlkreis

21. April 2023, 16.00 Uhr, CDU-Live
CDU-Live mit Generalsekretär Mario Czaja MdB und Serap Güler zu den Ergebnissen der Mitgliederumfrage

21. April 2023, 19.00 Uhr, Wannweil
Bürgerempfang der Gemeinde Wannweil

22. April 2023, 11.00 Uhr, Pfullingen
Einweihung der Erinnerungsstele zum "Pfullinger Frauenaufstand 1945"

22. April 2023, 16.00 Uhr, Reutlingen
Besuch des Toskanischen Marktes rund um die Marienkirche

22. April 2023, 18.00 Uhr, Metzingen
Lesung "Tatort Glashaus" mit Walther Stonet (Werner Theis)

24. April 2023, 9.00 Uhr, Münsingen
Klausurtagung des Jugendhilfeausschusses im Landkreis Reutlingen

24. April 2023, 16.00 Uhr, Stuttgart-Bad Canstatt
DEHOGA-Frühlingsfest

24. April - 28. April 2023, Berlin
Sitzungswoche im Deutschen Bundestag

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Michael Donth MdB
Platz der Republik 1, 11011 Berlin