Alle Optionen zur Treibhausgasreduktion nutzen

Zur Diskussion innerhalb der Bundesregierung um die deutsche Position zum EU-Vorschlag für künftige CO2-Emissionsnormen bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen erklärt der Stellvertretenden Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion Steffen Bilger folgendes:

„Deutschland braucht auch in der Diskussion um künftige CO2-Emissionsnormen rasch eine Stimme – und das muss eine Stimme der Vernunft sein. Denn bereits die Vorschläge der EU-Kommission für neue Zielwerte bis 2030 sind äußerst ambitioniert. Da lässt sich nicht beliebig draufsatteln, nur weil die grüne Bundesumweltministerin hier einen ideologiegetrieben Kampf führen will. Denn sonst wird Mobilität gänzlich unbezahlbar. Auch viele Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie stehen auf dem Spiel. Genauso wenig wie vollkommen unrealistische CO2-Vorgaben brauchen wir ein Verbotsdatum für den Verbrennungsmotor und eine einseitige technologische Verengung auf die Elektromobilität. Entscheidend ist, was in den Motor reinkommt. Und hier gibt es mit synthetischen Kraftstoffen sinnvolle und klimaschonende Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, müssen wir alle Optionen zur Treibhausgasreduktion nutzen.“


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